Die Gleichstellung ist in der BRD im Grundgesetz, Artikel 3 Absatz 2, festgeschrieben: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin."
Nach In-Kraft-Treten des Amsterdamer Vertrags am 1. Mai 1999 hat sich die deutsche Bundesregierung durch Kabinettsbeschluss am 23. Juni 1999 verpflichtet, Gleichstellung von Frauen und Männern als durchgängiges Leitprinzip ihres Handelns anzuerkennen und zu ihrer Förderung, die Strategie des Gender Mainstreamings anzuwenden. Öffentliche Institutionen, darunter auch Hochschulen, sind dazu gehalten diese Gleichstellungsstrategie umzusetzen.

  • Was bedeutet Gleichstellung in der Wissenschaft?
  • Und konkret an der Uni Duisburg-Essen?
  • Wo ist sie festgeschrieben?
  • Wie wird Gleichstellung umgesetzt?

Nachfolgend finden Sie weiterführende Informationen zu diesen Fragen:

... an der Universität Duisburg-Essen

Infos zu Grundsätzen, Steuerungsinstrumenten, Maßnahmen in der Personalentwicklung und vieles mehr...

Mehr lesenzum Thema ... an der Universität Duisburg-Essen

Gender Mainstreaming

Infos zur Entstehung und Definition von Gender Mainstreaming und warum der Genderbegriff für die Gleichstellungsarbeit genutzt wird

Mehr lesenzum Thema Gender Mainstreaming

Service und Beratung

An der UDE gibt es eine Reihe von Service- und Beratungsinstitutionen, die sich mit Gleichstellungsfragen befassen.

Mehr lesenzum Thema Service und Beratung

Weiterführende Informationen

Im Genderportal finden Sie Literaturhinweise und Links zu den Bereichen Gleichstellung und Gender Mainstreaming.

Mehr lesenzum Thema Weiterführende Informationen

Positionspapier der bukof Standpunkte für eine geschlechtergerechte Hochschulpolitik

Die Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen e.V. (bukof) hat im März 2021 das Positionspapier "Standpunkte für eine geschlechtergerechte Hochschulpolitik" herausgegeben.
Die 18 Positionen für eine geschlechtergerechte Hochschulpolitik sind als Standortbestimmung – in einem Prozess der Auseinandersetzung über zwei Jahre - entstanden und stellen damit das gemeinsame Verständnis und die übereinstimmenden Forderungen aller Gleichstellungsakteur*innen in der bukof dar.
Die Positionen schließen von der Fachhochschule bis zur Universität und Künstlerischen Hochschule alle Hochschultypen und Statusgruppen ein: Student*innen, Professor*innen, wissenschaftliche und künstlerische Mitarbeiter*innen sowie Mitarbeiter*innen in Technik, Service und Verwaltung. In alphabetischer Reihenfolge werden Status, Veränderungsbedarfe und Forderungen zu den vordringlichen Themen von Antidiskriminierung bis zu Wissenschaftspolitik behandelt.
Damit legt die bukof 18 leitende Positionen, Perspektiven und Handlungsfelder für den notwendigen politischen Diskurs und eine starke und wirkungsvolle Gleichstellungsarbeit auf Bundes-, Landes- und Hochschulebene vor: eine Aufforderung und Einladung zur Veränderung.

Mehr lesen