Die geschlechtsspezifische Studienfachwahl und ihre Folgen für die Karriereentwicklung

AutorIn
Falk, Susanne; Kratz, Fabian; Müller, Christina

Jahr
2014

in
Studien zur Hochschulforschung 86

Ort
München

Typ der Publikation
Book

Schlagworte
Studienfachwahl, Karriereentwicklung, Gleichstellung, Gehaltsunterschiede, Befristungen

Internetseite
http://www.ihf.bayern.de/uploads/media/IHF_Studien_zur_Hochschulforschung-86.pdf

Datum des letzten Aufrufs
09.11.2015

Abstract
Frauen mit einem männerdominierten Studienfach aus den Ingenieurwissenschaften, der Physik oder der Chemie haben einen schlechteren Start ins Berufsleben als ihre männlichen Studienkollegen. Dies belegt eine soeben veröffentlichte Studie von Susanne Falk, Fabian Kratz und Christina Müller, der Daten des Bayerischen Absolventenpanels (BAP) zugrunde liegen. Die Nachteile dieser Frauen beim Karrierestart äußern sich in einer geringeren Wahrscheinlichkeit einen unbefristeten Vertrag zu erhalten sowie in einem deutlich geringeren Bruttolohn. Die Unterschiede verringern sich zwar im Verlauf der weiteren Karriereentwicklung, bleiben aber bestehen. Bessere Bedingungen beim Berufsstart haben dagegen nach den Erkenntnissen der Autoren des Bayerischen Staatsinstituts für Hochschulforschung Frauen mit einen Studienabschluss in frauendominierten Fächern wie den Sprachwissenschaften, der Erziehungswissenschaft, der Psychologie und der Sozialpädagogik sowie in Fächern mit einem ausgeglichenen Anteil an Frauen und Männern wie den Wirtschaftswissenschaften.

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