Entscheidungsphase Promotion

AutorIn
Petersen, Renate

Jahr
2007

Untertitel
Studentinnen reflektieren Voraussetzungen, antizipieren Folgen sowie Alternativen und erkennen Barrieren/Hürden

Ort
Duisburg

Typ der Publikation
Journal

Schlagworte
Wissenschaft, Habitus, Karriere, Förderung, Kompetenz, Vorbilder, Work-Life-Balance,

Internetseite
duepublico.uni-duisburg-essen.de/servlets/DocumentServlet?id=15482

Datum des letzten Aufrufs
24.01.2008

Abstract
Geschlecht ist sozial konstruiert und schreibt sich im Habitus der Individuen fest. Durch die in den Körpern repräsentierten Prägungen wirkt Geschlecht wieder in das gesellschaftliche Feld hinein. Frauen (und Männer) haben hierdurch einen Anteil an der Konsolidierung der Verhältnisse, der ihnen jedoch nicht bewusst ist. In das geschlechtsspezifische Selbstkonzept gehen aufgrund von gesellschaftlichen Zuschreibungen Selbstwirksamkeitserwartungen und Lebenplankonzepte ein, die denen der Männer immer noch sehr unähnlich sind. Das drückt sich u. a. in beruflichen Selbsteinschätzungen aus. Hier neigen Frauen in ihrem Selbstbild tendenziell dazu, ihre Kompetenzen geringer einzuschätzen. Auch hiermit wirken sie ins Feld hinein und werden vor diesem Hintergrund wahrgenommen. Die in ihnen steckenden Potenziale werden nicht angemessen sichtbar und bleiben in vielen Bereichen verborgen. Ein Förderkonzept sollte hier ansetzen und im Wege einer Ermöglichungsdidaktik Informationen anbieten, weibliche Vorbilder präsentieren und Nachwuchswissenschaflerinnen in ihren Vorhaben bestärken und zusätzlich motivieren.

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