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Prof. Dr. Ulrike Berendt,
Professur für Praxisorientierte Sozialwissenschaften, insbesondere Familie und Wohnen

Lehre


Übersicht

Sprechstunden


Sprechstunden erfüllen den Zweck, innerhalb eines begrenzten zeitlichen Rahmens eine spezifische Fragestellung mit den DozentInnen zu klären. Hierbei ist es Ihre Aufgabe, die wenige Zeit möglichst effizient zu nutzen und demnach gut strukturiert und vorbereitet in die Sprechstunde zu kommen.

In Bezug auf Referate, Hausarbeiten und Diplomprüfungen bedeutet dies: Bei einem bereits gefundenen Thema sollten Sie dieses möglichst vorstrukturiert haben und sich bewusst sein, welche Fragestellungen, Probleme und Zusammenhänge Sie behandeln möchten. Referate sollten zudem spätestens eine Woche vor der Präsentation in Absprache mit den DozentInnen eingegrenzt worden sein.


Übersicht

Prüfungen: Allgemeines


Anmeldung

Prüfungen müssen spätestens zwei Wochen vor dem Prüfungstermin im Akademischen Prüfungsamt (APA) angemeldet sein. Versichern Sie sich rechtzeitig, welches Themengebiet Sie in Ihren Prüfungen laut Prüfungsordnung noch abdecken müssen bzw. welche Gebiete Sie bereits abgedeckt haben. Hierzu können Sie sich im Akademischen Prüfungsamt (APA) einen persönlichen Notenspiegel aushändigen lassen bzw. sich diesen selbst online ausdrucken. Folgen Sie hierzu bitte den Anweisungen des QIS Online Services.

Besorgen Sie sich frühzeitig alle zur Anmeldung notwendigen Unterschriften, da DozentInnen nicht täglich vor Ort an der Universität zu erreichen sind und eventuell auch in ihren Sprechstunden verhindert sein können. Die Anmeldeformulare sind online abrufbar.

Falls Sie zu einer Prüfung aus Krankheitsgründen o. ä. nicht erscheinen können, informieren Sie das Akademische Prüfungsamt (APA) und Ihre DozentInnen über Ihre Situation. Unentschuldigtes Fernbleiben einer Prüfung führt automatisch zu einer Bewertung mit „nicht bestanden“ (5,0).


Abzudeckende Themengebiete

Um bei Prof. Dr. Ulrike Berendt eine Prüfung abzulegen, sollten Sie mindestens eine Lehrveranstaltung aus den folgenden Lehrgebieten nachweisen können:

„Familie"

  • Familiensoziologie und sozialer Wandel
  • Stichworte: Familienbildung, Familienstrukturen, Lebensformen, Geschlechterverhältnisse ...

  • Generationenbeziehungen und „Alter“
  • Stichworte: Verwandtschaft, Familienzyklus, Generationen, Alter als soziale Kategorie ...

  • Soziale Dienste/Wohlfahrtsverbände
  • Stichworte: ...

  • Familienpolitik
  • Stichworte: Staat und Familie, Gleichstellungspolitik (in Europa), Individuum und Familie und Staat und Gesellschaft, Wohlfahrtsstaatsmodelle und Familienpolitik ...

    „Stadt und Wohnen"

  • Stadt- und Wohnsoziologie
  • Stichworte: ...

  • Stadt- und Regionalentwicklung
  • Stichworte: Räumliche/Regionale Entwicklungsunterschiede, Soziale Ungleichheit (Stadt-Umland, Segregation, Gentrification, Suburbanisierung), Städtehierarchie (global cities) ...

  • Migration und Stadt
  • Stichworte: Globalisierung und Regionalisierung, Integration + Exklusion, Multikulturelle Stadt, Einwanderungs-/Integrationspolitik ...

  • Zivilgesellschaft und Stadt
  • Stichworte: Bürgerschaftliches Engagement, Politik, Planung und Partizipation, Partizipationsformen ...

  • Urban/Local Governance
  • Stichworte: Steuerungstheorien, Kooperations- und Steuerungsmodelle, Steuerung, Organisation und Strategien politischer Akteure, Institutionelle Arrangements zwischen öffentlichem und privatem Sektor, Public-Private Partnership ...

    (Vergleichende) Politikfeldanalyse

  • Politikfeldanalyse
  • Stichworte: Politikdimensionen und Fragestellungen, Ursprünge und theoretische Verankerung, Phasenmodelle und Politikprozesse, Akteurkonstellationen und Netzwerke, Steuerungstheorien und -instrumente, Entscheidungsfindung und Konfliktlösung, Policy Lernen, Politikberatung, Quantitative und qualitative Methoden ...

  • Analyse unterschiedlicher Politikfelder
  • Stichworte: Familienpolitik, Gesundheitspolitik, Wohnungspolitik und Wohnraumversorgung, Einwanderungs- und Integrationspolitik ...

  • Vergleichen in der Politikwissenschaft / Wohlfahrtsstaaten im Vergleich
  • Stichworte: ...

    Methoden

  • Implementations- und Evaluationsforschung, Evaluation und Controlling
  • Stichworte: ...


    Die Prüfung

    Je nach Studiengang bzw. Studienrichtung dauert die Prüfung zwischen 20 und 45 Minuten und findet grundsätzlich in einer Diskussionsform statt. Näheres regelt Ihre Prüfungsordnung. Zu Ihrer Fachprüfung mitzubringen ist ein Thesenpapier in dreifacher Ausführung, das alle notwenigen Angaben enthalten sollte:

  • allgemeine Angaben zur Prüfung (Datum, Prüfling, PrüferIn, BeisitzerIn, Thema)

  • eine Gliederung Ihres Themenbereiches, d.h. ein Signal an Ihre PrüferInnen, welche Arbeitsschritte Sie zur Vorbereitung auf die Prüfung vorgenommen haben

  • sieben Thesen: drei zu den theoretischen und empirischen oder methodischen Grundlagen des Prüfungsthemas und vier zum selbst gesetzten Schwerpunkt oder umgekehrt, d.h. vier zu den theoretischen und empirischen oder methodischen Grundlagen des Prüfungsthemas und drei zum selbst gesetzten Schwerpunkt

  • Literaturangaben, d.h. Angabe der zur Prüfungsvorbereitung genutzten Literatur.
  • Hinweise zu Prüfungsterminen

    Prüfungen bei Prof. Dr. Ulrike Berendt werden terminlich vorrangig blockartig in den ersten beiden Wochen (Prüfungswochen) nach Beendigung der Vorlesungszeit stattfinden. Die konkreten Termine werden rechtzeitig in den Seminaren abgesprochen und festgelegt. Darüber hinaus werden auch regelmäßig Prüfungstermine während der Vorlesungszeit stattfinden.

    Die Koordination der Prüfungstermine erfolgt ausschließlich über das Sekretariat Ursula Fischer (ursula.fischer@uni-due.de). Ausgefüllte Anmeldungsformulare für Prüfungen zu den angekündigten Terminen müssen mindestens eine Woche vor Ablauf der Anmeldefrist bei Ursula Fischer zur Unterschrift abgegeben werden.

    Sprechzeiten Ursula Fischer: Montag - Donnerstag: 10.00 – 11.00 Uhr (Raum LF 320)


    Übersicht

    Prüfungen: Die nächsten Prüfungstermine


    Zur Zeit sind keine Prüfungstermine angesetzt.

    Für inhaltliche Rückfragen stehen Prof. Dr. Ulrike Berendt und ihre MitarbeiterInnen im Rahmen ihrer Sprechstunden zur Verfügung.


    Übersicht

    Erwerb von qualifizierten Leistungsnachweisen (LN)


    Der Erwerb von qualifizierten Leistungsnachweisen unterliegt den individuellen Anforderungen der DozentInnen. Diese Vorgaben werden spätestens in der ersten Seminarveranstaltung bekannt gegeben, woraus folgt, dass verschiedene Kombinationsmöglichkeiten denkbar sind, wie z.B. Sachkommentar plus Hausarbeit, Referat plus Ausarbeitung, Protokoll plus Fachgespräch, Klausuren etc.

    Die Formulare für Leistungsnachweise erhalten Sie sowohl in den entsprechenden Sekretariaten als auch online.


    Übersicht

    Sachkommentare


    In einem Sachkommentar werden einzelne Begriffe wie z.B. „Risikogesellschaft“ in eng bemessener Zeit definiert. Hierzu bietet es sich an, die Entstehung / Historie des Begriffs, seinen Anwendungsbereich sowie den aktuellen Stand der Diskussion bzw. Forschung im Seminar darzustellen.

    Der Text des Sachkommentars setzt sich aus mehreren Originalquellen (Fachliteratur sowie seriöse Online-Quellen) zusammen, um eine einseitige wissenschaftliche Darstellungen zu vermeiden. Diese Quellenangaben werden wie bei einem Thesenpapier bzw. einer Hausarbeit gegen Ende der verschriftlichten Version des Sachkommentars alphabetisch angeordnet aufgeführt, um anderen Studierenden einen konkreten Ansatzpunkt für eigene Recherchen zu ermöglichen.

    Formales:

  • Der Vortrag des Sachkommentars im Seminar sollte den zeitlichen Rahmen von 5 bis max. 15 Minuten in Anspruch nehmen.

  • Der Sachkommentar unterliegt in der schriftlichen Version (ca. 2 Seiten) den gleichen formalen Anforderungen wie die Hausarbeit (Schriftart, Zeilenabstand, Blocksatz) und erhält ein Deckblatt in dem folgende Angaben zu finden sind: Titel des Sachkommentars, der Name der Veranstaltung, Angaben zum laufenden Semester sowie persönliche Angaben (Name, Studienrichtung, Semesterzahl sowie Adresse und E-Mail-Anschrift).

  • Der Sachkommentar muss den DozentInnen vor bzw. in der dazugehörigen Sitzung als Handout sowie per E-Mail vorliegen.

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    Hausarbeiten


    Hausarbeiten dienen in der Regel dazu, einen Seminaraspekt aufzugreifen und eigenständig zu bearbeiten. Der Anlass hierzu kann ein geleistetes Referat oder eine Seminardiskussion sein. Das inhaltliche Thema einer Hausarbeit sollte einerseits nicht zu weit gesteckt sein, da sonst nur eine oberflächliche Behandlung möglich ist; andererseits darf es auch nicht zu eng gefasst werden, da sich in diesem Fall die Materialsuche als schwierig erweisen könnte. Ihre Argumentation muss einer thematisch logischen Anordnung entsprechen.

    Der Faktor Zeit beeinflusst entscheidend das Spektrum und wie intensiv das Thema bearbeitet werden kann. Eine zeitliche Abstimmung mit Ihren DozentInnen ist somit dringend erforderlich, um planmäßig das gesteckte Ziel erreichen zu können und nicht unter Druck zu geraten.

    Eine Anleitung zur Erstellung von wissenschaftlichen Hausarbeiten erhalten Sie durch den Leitfaden zum wissenschaftlichen Arbeiten des Integrierten Studiengangs Sozialwissenschaften.

    Bitte beachten Sie hierzu ausdrücklich:

  • Der Zeilenabstand ist 1,5-fach zu wählen.

  • Als Schriftarten bzw -größen sind Times New Roman in 12, Arial in 11 oder Verdana 11 zu wählen.

  • Die Arbeit ist in Blocksatz zu formatieren.

  • Die seitlichen Ränder betragen jeweils 2,5 bis 3 cm.

  • Die Zitierweise (klassisch oder Kurzzitieren) bleibt Ihnen freigestellt, jedoch muss ein einheitliches Schema beibehalten werden.

  • Ihrer Arbeit ist neben einem ausgefüllten Leistungsnachweis auch eine Selbstständigkeitserklärung beizufügen.

  • Eine korrekte Orthographie, Zeichensetzung und Grammatik stellt eine Selbstverständlichkeit wissenschaftlicher Arbeiten dar; der Sprachstil soll neutral und sachlich (objektiv!) gewählt sein.

  • Wikipedia-Artikel oder Artikel artverwandter freier Online-Enzyklopädien sind nicht als wissenschaftliche Quellen zu benutzen. Auch wenn vieles in Wikipedia der Faktenlage entsprechen mag, müssen seriöse Quellen wesentlich höhere Qualitätskriterien erfüllen. Beiträge zu wissenschaftlichen Zeitschriften bespielsweise werden in aller Regel Peer Reviews unterzogen, Bücher, Aufsätze und Vorträge in Diskussionen den Falsifizierungsversuchen von Fachkollegen ausgesetzt.

  • Im Literaturverzeichnis werden alle in der Arbeit tatsächlich zitierten Quellen in der Form eines Vollbelegs alphabetisch angeordnet aufgeführt. Darüber hinaus gilt: Jede Verwendung fremden geistigen Eigentums muss durch genaue Angabe der Fundstelle (Quellenangabe) kenntlich und daher überprüfbar gemacht werden!

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    Diplomarbeiten


    Für Diplomarbeiten gelten die gleichen formalen und stilistischen Anforderungen wie für Hausarbeiten. Weitere Hilfestellungen finden Sie zusätzlich im Begleitheft zu Diplomarbeiten des Integrierten Studiengangs Sozialwissenschaften.

    Die Diplomarbeit sollte in der Diplom I-Studienrichtung Soziale Arbeit und Erziehung (SAE) 60-80 Seiten und in den Diplom II-Studienrichtungen (Soziologie, Politikwissenschaften) 80-100 Seiten umfassen. Die Bearbeitungszeit beträgt 3 (SAE) bzw. 4 (Soz., Pol.Wiss.) Monate, bei empirischen Themenstellungen 5 (SAE) bzw. 6 (Soz., Pol.Wiss.) Monate. Gruppenarbeiten sind möglich, die Leistungen der beteiligten Studierenden müssen jedoch eindeutig erkennbar sein! Das fertige Werk muss gebunden in dreifacher Ausfertigung beim Akademischen Prüfungsamt (APA) abgegeben werden.

    Was den Inhalt einer Diplomarbeit betrifft, so muss die Welt nicht neu erfunden oder eigenständige Forschung angestellt werden - dies ist die Anforderung an eine Dissertation. Mit der Diplomarbeit sollen Sie Ihre Fähigkeit zur selbstständigen wissenschaftlichen Arbeit unter Beweis stellen.

    Von Ihnen wird erwartet, dass Sie:

  • den Stand der wissenschaftlichen Diskussion bzgl. Ihres Themas kennen,

  • diesen Diskussionsstand angemessen und klar darstellen können und

  • auf dieser Grundlage mögliche Unzulänglichkeiten der bisherigen Behandlung des Themas oder Fragestellung formulieren können, die der einschlägigen Bearbeitung bedürftig sind.

  • Die Diplomarbeit hat daher vor allem den Zweck, die Fähigkeit zur systematischen und kritischen Bearbeitung einer gegebenen Themenstellung und nicht schon zur Formulierung neuer Antworten unter Beweis zu stellen.