Kurzbiographie

*17. November 1957 in Basel
Levy lebt und arbeitet derzeit mit seiner Frau, der Maskenbildnerin Sabine Lidl, und zwei Kindern in Berlin. Seine Kinder sind beide als Darsteller in JOSHUA sowie seine Tochter in DAS LEBEN IST LANG zu sehen.
Der Schweizer Filmemacher ist ein Autodidakt. Zunächst arbeitet er nach dem Abitur als Clown und Artist in dem Zirkus Basilisk, später führt ihn ein Engagement am Baseler Theater (1977 bis 1979) zur Schauspielerei. Im Anschluss an einen zweijährigen Aufenthalt in den USA als Vagabund lernt er 1980 Anja Franke kennen. Durch sie (und ihren Vater) kommt er in Berlin zum antiautoritären Theater Rote Grütze und zieht in die gemeinsame WG ein. Darüber hinaus arbeitet Levy auch für das Fernsehen. 1984 erlangt er in der Deutschschweiz Bekanntheit mit der Rolle des Küchenburschen Peperoni aus der Fernsehserie MOTEL. 1985 realisiert er mit Franke seine erste Filmarbeit: DU MICH AUCH.
Mit seiner späteren Lebensgefährtin Maria Schrader erarbeitet Levy die Filme I WAS ON MARS, STILLE NACHT, VÄTER und MESCHUGGE.
1994 gründet er zusammen mit Stefan Arndt, Wolfgang Becker und Tom Tykwer die Filmproduktionsfirma X-Filme ; Seine Produktion STILLE NACHT ist der erste X-Film.
Im Sommer 2004 inszeniert Dani Levy für das Theater Basel das Straßenstück Freie Sicht aufs Mittelmeer, das im September 2004 Premiere feiert und im Herbst 2005 erfolgreich zur Wiederaufführung kommt.
Anlässlich der Berlinale 2007 gibt Levy im Gespräch mit der Deutschen Welle Auskunft über sein Selbstverständnis als Filmemacher sowie seine Einschätzung zum gegenwärtigen deutschen Film: Zwischen Berlinale und Oscar: Ist der deutsche Film auf Erfolgskurs? 

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