CAMPUS:AKTUELL - Newsletter der Universität

1.2/2011

Aus dem Senat vom 14. Januar

[27.01.2011] Berichte, Berufungsverfahren, Hochschulrat, Entwicklungsplanung und Finanzen.

Berichte

Prorektorin Klammer berichtete über die Entwicklungskonferenz zum Förderunterricht, die die Stiftung Mercator organisiert hatte. Dabei ging es um die Zukunft des seit mehr als 36 Jahren erfolgreich an der Uni laufenden Projekts für SchülerInnen mit Migrationshintergrund. Nachdem die Stadt Essen ihre Zuschüsse zurückfahren will, muss die Finanzierung langfristig gesichert werden. Ein entsprechendes Konzept werde wohl auf verschiedenen Säulen stehen, so Klammer. Konkrete Ergebnisse gibt es noch nicht.

Die Kommission für Diversity Management wies auf eine neue Publikation hin, die über das Gleichstellungsbüro oder das Büro von Professorin Schlüter zu beziehen ist: „Frauen, die forschen“ heißt das Buch, das die gleichnamige Fotoausstellung aufgreift, die im letzten Jahr in der Uni-Bibliothek zu sehen war. Es porträtiert Professorinnen an der UDE.


Berufungsverfahren

Vom Senat positiv bewertet wurden am 14.1. die Besetzungen der
+ W2-Professur für „Neuere und Neueste Geschichte“, Fakultät für Geisteswissenschaften,
+ W3-Professur für „Didaktik der englischen Sprache und Literatur“, Fakultät für Geisteswissenschaften,
+ W3-Professur für „Strömungsmechanik und Simulation reaktiver Strömungen“, Fakultät für Ingenieurwissenschaften,
+ W2/W3-Professur für „Genominformatik“, Medizinische Fakultät,
+ W2-Professur für „Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Empirische Politikwissenschaft“, Fakultät für Gesellschaftswissenschaften,
+ W3-Professur „Digitale Signalverarbeitung“, Fakultät für Ingenieurwissenschaften.


Hochschulrat

Der Arbeitsausschuss des Hochschulrats, dem der Hochschulratsvorsitzende Dr. Henning Osthues-Albrecht und seine StellvertreterInnen, die ProfessorInnen Karen Shire und Wolfgang Rueß angehören, stellte den Tätigkeitsbericht für das Jahr 2009 vor. Dabei lobte er grundsätzlich die gute Zusammenarbeit des „Dreiecks“ Rektorat, Hochschulrat und Senat.

http://www.uni-due.de/imperia/md/content/webredaktion/2010/t__tigkeitsbericht_2009.pdf


Entwicklungsplanung und Finanzen

Vom Senat angenommen wurden die Mittelverteilung 2011, der Wirtschaftsplan 2011, und die Trennungsrechnung – jeweils unter Berücksichtigung der Empfehlungen, für die sich die Kommission für Entwicklungsplanung und Finanzen ausgesprochen hat. Für den Wirtschaftsplan und die mittelfristige Finanzplanung (2011-2015) hieß es zum Beispiel, die Verwaltung möge zur nächsten Sitzung nähere Angaben zur Fakultätsquotierung der befristeten und unbefristeten MitarbeiterInnen machen.

Klaus Finis, Koordinator im Controlling, stellte die Auswirkungen des geänderten Wettbewerbsrechts der EU auf die UDE vor. Der neue EU-Gemeinschaftsrahmen für staatliche Beihilfen für Forschung, Entwicklung und Innovation fordert von der Uni marktübliches Verhalten, wenn sie wirtschaftlich tätig wird. So muss sie mit einer Trennungsrechnung die Kosten und Finanzierung wirtschaftlicher Tätigkeit separat vom staatlichen Hochschulhaushalt darstellen und Projekte der wirtschaftlichen Auftragsforschung mit Vollkosten kalkulieren. Umgesetzt wird der EU-Gemeinschaftsrahmen für neue UDE-Projekte ab diesem Jahr. Die Fakultäten wurden in Veranstaltungen über diese komplexen Veränderungen informiert.

http://www.uni-due.de/verwaltung/trennungsrechnung/

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