CAMPUS:AKTUELL - Newsletter der Universität

5/2014

Aus dem Senat vom 9. Mai 2014

[13.05.2014] Mit der IT-Strategie der Uni, dem Jahresbericht des Hochschulrats sowie dem neuen Gender-Report befassten sich die Senator/innen in ihrer Sitzung.

Berichte

Rektor Ulrich Radtke berichtete, dass die UDE erneut zu den 100 weltbesten Universitäten gehört, die noch keine 50 Jahre alt sind: https://www.uni-due.de/de/presse/meldung.php?id=8473. Zudem gab er bekannt, dass das Ministerium nun die Masterzahlen berechnet habe. Jeweils 10.000 Euro werden im Hochschulsonderprogramm für zusätzliche Plätze bezahlt; circa 200 sollen in diesem Jahr an unserer Hochschule eingerichtet werden.

Prorektorin Ute Klammer sagte, dass die Fakultäten sowie die Verwaltung Kurzberichte zu ihren Diversity-Aktivitäten im Jahr 2013 veröffentlicht haben: https://www.uni-due.de/imperia/md/content/diversity/diversity_berichte_fakult%C3%A4ten_verwaltung_2014.pdf.Von der Eröffnungsveranstaltung zu Erasmus+ brachte sie die Information mit, dass künftig auch Praktika und somit kürzere Auslandsaufenthalte gefördert werden. Darüber hinaus verwies sie auf das Internationale Sommerfest am 28. Mai und den 2. Diversity-Tag am 3. Juni zusammen mit dem Tag der Lehre. Am 3. und 4. November feiert das ConRuhr-Büro in New York sein zehnjähriges Bestehen.

Im Herbst werden neue Ziel- und Leistungsvereinbarungen mit den Fakultäten getroffen. Darauf wies Prorektor Thomas Spitzley hin.

Die Kommission für Entwicklungsplanung und Finanzen (KEF) befasste sich bei einer Sondersitzung mit SAP-Fragen, so Kanzler Rainer Ambrosy. Umfinanzierungen sowie kleinteilige Verträge seien sehr aufwändig und können künftig nicht mehr gebucht werden. Er bat um Verständnis für die häufige Systemabschaltung und informierte, dass die Anfragen bald schneller beantwortet werden sollen. Außerdem habe das Rektorat die Mittelverteilung für den Haushalt 2014 beschlossen. Wegen räumlicher Engpässe wird eine weitere Etage im Weststadt Carree angemietet.

Die Vorsitzende der Gleichstellungskommission Anne Schlüter machte bekannt, dass an den Frauenförderplänen der Verwaltung und denen der Betriebseinheiten gearbeitet werde. Und weil die Gleichstellungskommission neu gewählt werden muss, können nun Vorschläge eingereicht werden.

Aus dem AStA berichtete Daniel Lucas, dass derzeit mit dem Studentenwerk u.a. über die Mülltrennung in Duisburg gesprochen werde. Zudem lud er zum AStA-Fest „Fürs Leben lärmen“ am 23. Mai ein; auf der Essener Campuswiese treten dann mehrere Bands auf: https://www.facebook.com/AStA.DuE/events

Diskutiert wurden ferner die aktuellen Umbaumaßnahmen seitens des Bau- und Liegenschaftsbetriebs, bei denen nicht immer die Barrierefreiheit gewährleistet wird. Hinweise dazu nimmt der Kanzler entgegen: kanzler@uni-due.de.

TOPs

Der 2. Gender-Report ist erschienen (http://www.genderreport-hochschulen.nrw.de/).Diese unabhängige Studie wertet genderbezogene Daten von NRW-Hochschulen aus und widmet sich alle drei Jahre einem Schwerpunkt. Diesmal wurden Handlungsempfehlungen für Berufungsverfahren entwickelt. Während fast ebenso viele Männer wie Frauen studieren, sind gerade einmal 20 Prozent aller Professuren mit einer Frau besetzt. Noch gibt es keine geschlechtergerechte Hochschullandschaft, obwohl seit 2010 mehr Frauen als vorher im Wissenschaftsbereiche beschäftigt sind.

Auch der Jahresbericht des Hochschulrats wurde aufmerksam gelesen (https://www.uni-due.de/imperia/md/content/webredaktion/2013/taetigkeitsbericht_2013.pdf).Vorgestellt werden darin die unterschiedlichen Aufgaben des Gremiums, wie die Wahl der Rektoratsmitglieder und die Zustimmung zum Wirtschaftsplan.

Zur Vergabe von besonderen Leistungsbezügen: Insgesamt wurden 46 Anträge gestellt, darunter 13 von Professorinnen. Stufe 1 (200 Euro/Monat) wurde 21 mal gewährt (6 Professorinnen), Stufe 2 (400 Euro/Monat) 16 mal (5 Professorinnen), Stufe 3 (700 Euro/Monat) sechsmal (2 Professorinnen) und Stufe 4 (1.000 Euro/Monat) dreimal.

In die Kommission zur Vergabe von besonderen Leistungsbezügen wurden folgende Professor/innen gewählt: Eckart Hasselbrink, Maritta Heisel, Marc Levine, Antje Mahayni und Ursula Renner-Henke.

Die Senator/innen beschlossen die Frauenförderpläne der Fakultäten für Geisteswissenschaften und Betriebswirtschaftslehre MSM.

Einstimmig beschlossen wurde eine gemeinsame Stellungnahme zum Hochschulzukunftsgesetz. Hochschulrat, Senat und Rektorat gehen darin auf den Regierungsentwurf ein.

Für Gesprächsstoff sorgte die IT-Strategie der UDE, die Albert Bilo als Vorsitzender des IKM-Vorstands (CIO) vorstellte. Was soll künftig zentral und was dezentral angeboten werden? Hier böte die IT-Strategie Wege, um die noch offenen Fragen zu beantworten. Basisdienste seien zu definieren und stabil anzubieten. Und die Infrastruktur müsse entsprechend ausgebaut werden. Ein langfristiger Finanzplan steht ganz oben auf der Agenda, ebenso wie die Modernisierung von Serverräumen. Auch das hochschulweite Sicherheitskonzept wird erweitert. E-Learning, wissenschaftliches Rechnen und die allgemeinen Arbeitsbedingungen sind ebenfalls Punkte, die weiter mit den Fakultäten und Anwendern zu diskutieren sind. Der Senat nahm den Bericht zu dem Papier „IT-Strategie der UDE“, das auch im Hochschulrat beraten wurde, zur Kenntnis. Es wird unter https://www.uni-due.de/ikm-vorstand veröffentlicht.

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