Informationslogistik: Forschung

Zunehmend gewinnt der Begriff Informationslogistik Bedeutung in umfangreichen komplexen verteilten Anwendungen, z.B.
- Geschäfts- und Verwaltungsprozesse in nahezu allen Unternehmen und Behörden, im Gerichtswesen, in der medizinischen Versorgung, im Bibliothekswesen,
- (elektronische) Handelsplattformen,
- in der Energieversorgung,
- in technischen Prozessen wie der Überwachung und Steuerung produktionstechnischer Anlagen,
- beim Betrieb, in der Wartung und Instandsetzung technischer Geräte, Anlagen und Fahrzeuge,
- bei der Dokumentation oder dem Entwurf von Produkten.

Es geht dabei um die Analyse und Gestaltung kooperierender Informationsabläufe für verteilte Anwendungen unter den oben genannten informationslogistischen Anforderungen, die durch den unternehmens- und weltweiten Informationsaustausch auf der Basis von Internet-Technologien (-Standards) möglich geworden sind.

Wir sprechen deshalb von "informationslogistischen Systemen" als Abgrenzung zu den mehr "isoliert" oder "konventionell" betrachteten Informationssystemen.

Der Lehrstuhl Informationslogistik beschäftigt sich in Forschung und Entwicklung mit informationslogistischen Systemen an der Schnittstelle zu speziellen Anwendungsbereichen der Energieversorgung, Mechatronik und Medizintechnik unter Berücksichtigung der Interaktion des Menschen.

Die Zielrichtung unseres Lehrstuhls ist es, auf diesen Gebieten wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen, weiterzuentwickeln, zu integrieren bzw. zu kombinieren und in prototypische Anwendungen umzusetzen. Aktuelle Kerngebiete unserer Arbeiten sind dabei: