Das Projekt

​1.) Wofür steht Power-AOP?​

Power-AOP steht für Patient Empowerment im Kontext ambulanter Operationen.

2.) Welches Ziel verfolgt Power-AOP?

Es sollen einerseits (gesundheitspolitische) Handlungsempfehlungen sowie andererseits Empfehlungen zur Erstellung für praxisrelevantes (Informations-)Material für Patienten entwickelt werden, um das Patient-Empowerment im Kontext ambulanter (orthopädischer) Operationen zu verbessern.

3.) Wieso ist Power-AOP relevant?

Ein erhöhtes Patient-Empowerment ist mit verbesserten Patientenoutcomes (z.B. Lebensqualität oder Unabhängigkeit) und verbesserten klinischen Outcomes (z.B. Gesundheitsstatus) verbunden. Im Bereich ambulanter Operationen ist die Verbesserung des Patient-Empowerments besonders wichtig, da hier die Patienten selbst maßgeblich für den Behandlungserfolg beitragen können.

4.) Wie wird das Ziel erreicht?

Die Entwicklung der (gesundheitpolitischen) Handlungsempfehlungen sowie des patientenrelevanten Zusatzmaterials (z.B. Infoflyer, Check-Listen) erfolgt mit Hilfe eines mehrstufigen Methodenmixes. Das heißt es werden verschiedene Forschungsmethoden (z.B.: Literaturrecherche, Fokusgruppengespräche, Expertenworkshops) kombiniert. Das Projekt besteht aus sechs Arbeitspaketen, die aufeinander aufbauen. Einen Überblick darüber finden Sie hier: Ablauf der Studie

5.) Wie wird die Nutzer- / Patientensicht im Projekt berücksichtigt?

Die Sicht von Patienten spielt im Power-AOP Projekt eine zentrale Rolle. Deshalb werden sie 1) in Form von Fokusgruppengesprächen und einer Umfrage direkt angesprochen, 2) durch Patientenvertreter im Rahmen von Workshops vertreten und 3) begleitet das PatientenForum als Kooperationspartner das Projekt von Beginn bis zum Ende.  

6.) Wie wird die Sichtweise anderer Stakeholder im Projekt berücksichtigt?

Es sollen möglichst viele verschiedene Perspektiven von Beteiligten abgebildet werden, um eine angemessene Bewertung vorzunehmen. So gehören unter anderem Ärzte, Physiotherapeuten, Patienten, Vertreter der gesetzlichen Krankenkasse, u.v.m. zu den Befragten.

Im Rahmen von Arbeitspaket 1 werden Fokusgruppengespräche mit Leistungserbringern (z.B. Ärzten, Physiotherapeuten) und Patienten geführt. Dabei werden insbesondere Probleme im Kontext ambulanter orthopädischer Operationen sowie dazu passende Lösungsansätze diskutiert.

Im Rahmen von Arbeitspaket 3 werden die zuvor gewonnenen Ergebnisse (Probleme sowie Verbesserungspotenzial im Kontext ambulanter orthopädischer Operationen) in Form einer Fragebogenbefragung durch Patienten bewertet.

Im Rahmen von Arbeitspaket 5 werden Expertenworkshops mit jeweils bis zu 14 Experten aus verschiedensten Bereichen im Kontext ambulanter Operationen geführt, um die Ergebnisse zu finalisieren.

7.) Ich habe weitere Fragen zu Power-AOP

Für weitere Fragen, Feedback oder Anregungen zum Projekt Power-AOP, schreiben Sie uns gerne an "godwin.giebel@medman.uni-due.de" oder rufen Sie uns an unter 0201 183 3180.