Die Zeitschrift mauerschau ist ein Projekt, das von Germanistikstudenten der Universität Duisburg-Essen 2008 initiert wurde. Bis 2011 diente es dazu, dem germanistischen Nachwuchs an dieser und anderen Universitäten Raum zu geben, sich selbst im Rahmen des wissenschaftlichen Arbeitens und als Teil des allgemeinen wissenschaftlichen Diskurses zu erproben.

mauerschau richtete sich an Studenten, Dozenten und wissenschaftlich Interessierte mit dem Anspruch, das Fach Germanistik im Zusammenhang eines spezifischen Themas aus dem Blickwinkel einer nachwachsenden Generation von Germanisten zu betrachten.

Die Verfasser der Beiträge gehörten allesamt dem wissenschaftlichen Nachwuchs an, sie waren Studenten, Doktoranden und Postgraduierte.

Die redaktionelle Arbeit dieser Zeitschrift wurde ebenfalls von Studenten getragen.

mauerschau erschien bis zur fünften Ausgabe einmal pro Semester.

mauerschau - teichoskopie

Mittel der Dramentechnik zur Einbeziehung von auf der Bühne nicht oder schwer zu vermittelnden Ereignissen [...] in das Bühnengeschehen, indem ein auf erhöhter Warte im Bühnenraum [...] stehender Betrachter den Spielern und damit dem Publikum die außerhalb ihrer Sichtweite [...] sich abspielenden Vorgänge berichtet und damit zur inneren Anschauung und Wirkung bringt.
(aus: Wilpert, Gero von: Sachwörterbuch der Literatur.)