Team der Bergischen Universität Wuppertal (Lehrstuhl für Arbeitswissenschaft)

Wuppertal Gesamtbild5

Namen von links nach rechts:

  • Prof. Dr. med. Hans Martin Hasselhorn, Arzt f. Arbeitsmedizin (Professur für Arbeitswissenschaft)
  • Dr. med. Jean-Baptist du Prel, Arzt, Epidemiologe
  • Dr. phil. Melanie Ebener, Psychologin
  • Daniela Borchart, Psychologin
  • Christine Schrettenbrunner, Psychologin

Themenschwerpunkte:

  • Arbeit, Alter, Gesundheit und Erwerbsteilhabe

Spezifische Expertise im Themenfeld:

  • Rolle der Arbeit im Kontext der Determinanten der Erwerbsteilhabe im höheren Erwerbsalter
  • Konzipierung der Erwerbsteilhabe im höheren Erwerbsalter
  • Arbeitsfähigkeit
  • Motivation der Erwerbsteilhabe

Studie:

Die lidA(„leben in der Arbeit")-Studie ist eine prospektive Kohortenstudie, die Arbeit, Alter, Gesundheit und Erwerbsteilhabe in Deutschland untersucht. Personen der Geburtsjahrgänge 1959 und 1965 („Babyboomer“) werden zuhause im Abstand von drei Jahren wiederholt befragt. Die Stichprobe ist repräsentativ für die sozialversicherungspflichtige Erwerbsbevölkerung gleichen Alters in Deutschland. Erhebungswelle 1 (2011) schloss 6.585 Personen ein, Erhebungswelle 2 (2014) 4.244 Personen. Die dritte Befragungswelle beginnt Ende 2017. Die Befragungsdaten werden bei Zustimmung der Teilnehmer/innen mit Beschäftigungsdaten (Integrierte Erwerbsbiografie, IEB) sowie Leistungsdaten der Deutschen Rentenversicherung verknüpft. Konzeptioneller Hintergrund ist das „lidA-Denkmodell zu Arbeit, Alter und Erwerbsteilhabe“.

Der Lehrstuhl für Arbeitswissenschaft an der Bergischen Universität Wuppertal leitet die lidA-Studie. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung förderte die erste Studienphase (bis 2015). Die zweite Phase wird maßgeblich finanziert vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW, verschiedene Sozialversicherungsträger unterstützen das Vorhaben. Vertragliche Kooperationspartner für die zweite Projektphase sind das Universitätsklinikum Düsseldorf (Institut für Medizinische Soziologie) und die Universität Duisburg-Essen (Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik).

Team der Universität Duisburg-Essen (Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik)

Namen von Links nach Rechts:

  • Prof. Dr. Dirk Hofäcker (Professur für Quantitative Sozialforschung)
  • Simone Braun (M.A. Soziologie)
  • Jana Grunwald-Watermann (B.A. Soziale Arbeit)

Themenschwerpunkte:

  • Erwerbstätigkeitsmuster und Erwerbspräferenzen
  • Soziale Ungleichheiten
  • Internationaler/interregionaler Vergleich

Spezifische Expertise im Themenfeld:

  • Übergänge vom Erwerbsleben in den Ruhestand
  • Ruhestandsentscheidungen und deren Gründe/ Determinanten
  • Einstellungen zu Erwerbstätigkeit und Ruhestand

 

Team der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Institut für medizinische Soziologie)

Namen von Links nach Rechts:

  • Prof. Dr. Nico Dragano
  • Dr. phil. Morten Wahrendorf
  • Dipl.-Pol.-Wiss. Simon Götz

Themenschwerpunkte:

  • Erwerbs- und Arbeitsbedingungen als Einflussfaktoren auf die Gesundheit der Beschäftigten
  • Soziale Ungleichheiten der Gesundheit und der Erwerbsfähigkeit
  • Lebenslaufepidemiologie  Prävention und Gesundheitsförderung

Spezifische Expertise im Themenfeld:

  • Methoden: Arbeits- und Sozialepidemiologie
  • Methoden: Auswertung und Durchführung populationsbasierter Studien
  • Methoden: Auswertung biographischer Daten (Sequenzanalyse)Psychosoziale Arbeitsbelastungen
  • Kontextuelle (arbeitspolitische) Einflüsse auf das Belastungsgeschehen in Betrieben
  • Soziale Ungleichheit bei Fragen der Arbeitsgesundheit
  • Ursachen der krankheitsbedingten Frühberentung
  • Erforschung der Arbeitsgesundheit älterer Erwerbstätiger
  • Betriebliche Präventionsforschung