CAMPUS:AKTUELL - Newsletter der Universität

1.2/2015

Aus dem Senat vom 16. Januar 2015

[22.01.2015] Aus aktuellem Anlass riefen Senat, Rektorat und Hochschulrat der UDE gemeinsam auf, für eine weltoffene und tolerante Gesellschaft einzustehen. Außerdem wurde in der Sitzung diskutiert, wie es mit zwei Profilschwerpunkten weitergeht.

Berichte

Prorektorin Prof. Ute Klammer, wies u.a. auf eine neue Broschüre hin: Campus Diversity. Diese zeigt an Beispielen, welche Maßnahmen zum Diversity Management es an der UDE gibt. Auch zwei Termine gab sie bekannt: „Zertifikat erhalten – jetzt geht’s weiter!“ heißt eine Veranstaltung am 24. Februar von 10 bis 13 Uhr im Glaspavillon. Sie bezieht sich auf das Diversity-Audit, das die UDE erfolgreich durchlaufen hat. Es soll sich über abgeschlossene und künftige Projekte ausgetauscht werden. Einen Monat später, vom 23. bis 27. März, findet die Workshop-Woche ProDiversität statt; ein Programm erscheint in Kürze.

Die Stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte Lisa Mense berichtete u.a. über die zweite Runde des Professorinnen-Programms. Diese Bund-Länder-Initiative fördert bis zu drei Berufungen von Frauen. Drei Anträge hat die UDE eingereicht. Eine Entscheidung soll im März fallen.

Aufruf: Für Toleranz und Vielfalt

Aus aktuellem Anlass riefen Senat, Rektorat und Hochschulrat der UDE gemeinsam auf, sich für eine weltoffene, tolerante Gesellschaft stark zu machen:
https://www.uni-due.de/de/presse/meldung.php?id=8806

Berufungen

Positiv bewertete der Senat die Besetzung
der Professur für „Aquatische Ökosystemforschung“, Fakultät für Biologie,
der Professur „Physiologie oder Biochemie des akuten Nierenversagens“ im Zusammenhang mit der Transplantation, Medizinische Fakultät, sowie
der Professur „Psychiatrie und Psychotherapie“, Medizinische Fakultät.

Leonie Holtmann ist studentische Gleichstellungsbeauftragte

Das Team des Gleichstellungsbüros bekommt Verstärkung. Zur stellvertretenden Gleichstellungsbeauftragten aus der Gruppe der Studierenden wurde Leonie Holtmann (Politikwissenschaft) gewählt.

Evaluierung des Profilschwerpunkts „Empirische Bildungsforschung“

Das Rektorat hat beschlossen, den bisherigen Profilschwerpunkt „Empirische Bildungsforschung“ nicht weiterzuführen. Er soll dagegen in einer Einrichtung verstetigt werden, die sich fakultätsübergreifend und interdisziplinär des wichtigen Themas Bildung annimmt. Ziel ist es, die Forschung und Entwicklung breiter aufzustellen und damit auch zu stärken. Die Neuausrichtung hatte auch die Forschungskommission empfohlen. Wie es konkret weitergehen soll, wird in einem moderierten Verfahren geklärt. Der Senat stimmte dem Beschluss zu.

Evaluierung des Profilschwerpunkts „Wandel von Gegenwartsgesellschaften“

Weitergeführt wird hingegen der Profilschwerpunkt „Wandel von Gegenwartsgesellschaften“. Auch dieser wurde evaluiert. Weil er in einer neuen Findungsphase ist, konnte einiges nicht wie geplant umgesetzt werden. Damit sich bis 2017 deutliche Erfolge einstellen, soll es ebenfalls einen moderierten Prozess geben. Dabei werden u.a. die finanziellen Rahmenbedingungen sowie die Ziele vereinbart. Der Senat stimmte dem Beschluss des Rektorats zu.

Frauenförderplan des Zentrums für Hochschul- und Qualitätsentwicklung

Der Senat nahm den Frauenförderplan für das ZfH an. Es ist der erste für diese Einrichtung und hat eine Laufzeit von drei Jahren.

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