Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdigkeiten

Limbecker Platz und Innenstadt mit Essener Dom

Auf dem Limbecker Platz, der vom Campus fußläufig gut zu erreichen ist, finden Sie ein modernes Einkaufszentrum mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants. Wenn es während der Mittagspause einmal schnell gehen muss, kann das Einkaufszentrum zeitnah mit den U-Bahnlinien U11, U17 und U18 (Haltestelle: "Berliner Platz", Fahrtrichtung: Essen HBF) erreicht werden. Im direkten Umfeld des Limbecker Platzes finden Sie in der Essener Innenstadt zahlreiche weitere Restaurants für jeden Anlass und Geschmack.

In der Innenstadt befindet sich ebenfalls der Essener Dom, ein bedeutendes Wahrzeichen der Stadt. Neben den Gottesdiensten werden regelmäßige Führungen durch den Dom, die Domschatzkammer und zur Architektur angeboten.

Zeche Zollverein

Auf Zeche Zollverein können Sie die Industriegeschichte der Region hautnah erleben. Franz Haniel hatte 1847 mit den Arbeiten zur Erschließung der ersten Schachtanlage begonnen und nur vier Jahre später wurde auf Zollverein die erste Kohle gefördert. In den folgenden Jahrzehnten wurde die Zeche mehrfach saniert und ausgebaut. Bis zum Jahr 1932 war Zollverein zu einem industriellen Hochleistungskomplex ausgebaut worden. In dieser Zeit wurde auch das 55 Meter hohe Fördergerüst über Schacht XII errichtet, das bis heute als bekanntestes Wahrzeichen des Ruhrgebiets gilt. Durch steigende Absatzeinbrüche für Kohle wurde 1983 die Schließung der Zeche beschlossen und der Betrieb am 23. Dezember 1986 eingestellt. Ab 1989 begannen auf Zollverein umfangreiche Sanierungsmaßnahmen, die eine Neunutzung der Gebäude in der Zukunft möglich machen sollten. Die stillgelegte Zeche wurde zu einem lebendigen Kultur- und Wirtschaftsstandort, der 2001 zum UNESCO-Welterbe erklärt wurde. Die einst größte und leistungsstärkste Steinkohlenzeche der Welt beheimatet heute mehrere Museen, Eventlocations und Restaurants. Auf dieser Seite finden Sie zahlreiche Informationen zu den vielfältigen Angeboten für Besucher:innen jeder Altersklasse: Zeche Zollverein.

Museum Folkwang

Das Museum Folkwang in Essen ist eine der wichtigsten Institutionen für moderne Kunst in Deutschland. 1902 wurde das Kunstmuseum zunächst in Hagen von dem erst 24-jährigen Bankierssohn Karl Ernst Osthaus eröffnet. Der Öffentlichkeit wurde eine private Kunstsammlung zugänglich gemacht, unter anderem mit Werken von Cézanne, Gauguin, Matisse und van Gogh. Nach dem Tod des Gründers Karl Ernst Osthaus wurde die Sammlung 1922 vom Folkwang-Museumsverein der Stadt Essen erworben und mit dem Städtischen Kunstmuseum vereint. Im Jahr 2010 erhielt das Museum Folkwang mit dem von David Chipperfield entworfenen Neubau große zusätzliche Ausstellungsflächen. Das Museum Folkwang besitzt Sammlungen von Malerei und Skulptur des 19. Jahrhunderts, der klassischen Moderne, der Kunst nach 1945 und der Fotografie. Außerdem gehört seit 2010 auch das Deutsche Plakat Museum zur Sammlung.

Grugapark

Der Grugapark wurde 1929 anlässlich der ersten Großen Ruhrländischen Gartenbau-Ausstellung eröffnet. Heute bietet der Park seinen Besucher:innen nicht nur eine willkommene Erholungsmöglichkeit, sondern auch vielfältige Attraktionen und Veranstaltungen. Auf dem Gelände der Gruga finden Pflanzenliebhaber:innen einen Botanischen Garten und Pflanzenschauhäuser mit zahlreichen Pflanzen aus verschiedenen Regionen der Erde. In der Mustergartenanlage können Sie zudem Anregungen für den eigenen Garten sammeln. Darüber hinaus beheimatet die Gruga viele einheimische und exotische Tiere. Für sportliche Aktivitäten stehen Ihnen zudem verschiedene Sportanlagen zur Verfügung. Kunst- und Kulturinteressierte finden hier die Sammlung Grugapark und das Hundertwasserhaus. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Grugaparks.

Baldeneysee

Der Baldeneysee ist der größte der sechs Ruhrstauseen und liegt im Essener Süden. Die Planung des Stausees begann im Jahre 1927 durch den Ruhrverbands-Geschäftsführer Karl Imhoff. So entstand zwischen Frühjahr 1931 und März 1933 in Werden ein Ruhr-Stauwehr. Heute ist der Baldeneysee eine Oase für Wassersportler:innen und Naturliebhaber:innen mit einem breit gefächerten Freizeitangebot. Eine Fahrt mit der Weissen Flotte Baldeney, Wassersport wie Rudern, Kanu fahren oder Segeln, ein Besuch der berühmten Villa Hügel oder die Erkundung der Ruinen der mittelalterlichen Isenburg – die Möglichkeiten sind vielfältig. Wer es sportlich mag, kann eine Radtour rund 14 km um den See auf einem asphaltierten Weg wagen oder sich auf dem 26,7 km langen Wanderweg „BaldeneySteig“ probieren. Der Baldeneysee ist mit ÖPNV am besten über die S-Bahn-Stationen Kupferdreh und Werden zu erreichen.

Route der Industriekultur

Bei der Route der Industriekultur handelt es sich um ein vielseitiges Wegenetz mit zahlreichen Museen, Aussichtspunkten, Sehenswürdigkeiten, Ausstellungen und historisch bedeutsamen Siedlungen. Im Fokus der einzelnen Stationen steht die industrielle Entwicklung im Ruhrgebiet. Sie haben die Wahl: Sie können nur die für Sie interessantesten Sehenswürdigkeiten direkt anfahren oder eine Route mit mehreren Stationen planen. Die Route der Industriekultur eignet sich dabei nicht nur für Spaziergänger, auch Fahrradfahrer kommen auf einem gesonderten Wegenetz auf ihre Kosten. Zu den bekanntesten Stationen der Route der Industriekultur zählt der Innenhafen in Duisburg, das Gasometer in Oberhausen, die Villa Hügel in Essen sowie Zeche Zollverein in Essen. Auf dieser Seite der Route der Industriekultur erhalten Sie weitere Informationen.