Dr. Uri Robert Kaufmann

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Wissenschaftlicher Werdegang:

Geb. in der Schweiz;
Studium an der Hebräischen Universität in Jerusalem 1977-1983 (B.A., M.A.);
Promotion in Zürich;
Lehrtätigkeit 1988-1997 an der Hochschule für Jüdische Studien, Heidelberg;
Freischaffender Historiker, Lehraufträge an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg;
2000/20001 Konzeptentwickler für die Dauerausstellung des Jüdischen Museums Berlin;
2008/2010 tätig für das Generallandesarchiv in Karlsruhe;
Seit 1.9.2011 Leiter der Alten Synagoge Essen – Haus jüdischer Kultur.

 

Veröffentlichungen:

  • Christliche und jüdische Viehhändler in der Schweiz 1780-1930, Zürich 1988.
  • Jüdisches Leben heute in Deutschland, Bonn 1994.
  • Juden in der Haute politique francaise 1870-1939, in: Aschkenas. Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden, 9 (1999), S. 151-168.
  • Kleine Geschichte der Juden in Europa, Berlin 2003.
  • Hg. mit Michael Brenner und Vicky Caron: The Jewish Emancipation reconsidered. The French and German Models, Tübingen 2003 (Schriftenreihe wiss. Abhandlungen des Leo Baeck Instituts, Bd. 66)
  • Aschkenas. Zur jüdischen Geschichte Deutschlands, Geschichte aus erster Hand (Quellenheft), Heft Nr. 790, Wochenschau-Verlag: Schwalbach/Ts 2004.
  • Die Schweiz und der deutsche Südwesten. Wahrnehmungen, Nähe und Distanz im 19. und 20. Jahrhundert, Stuttgart 2006.
  • Kleine Geschichte der Juden in Baden, Karlsruhe 2007.
  • Gleiche Rechte für alle? Zweihundert Jahre jüdische Religionsgemeinschaft in Baden 1809-2009, Stuttgart 2009.