IN-EAST News
22.11.2016 - 19:00
Werner Pascha begleitete Joachim Gauck nach Japan
Zu Gast bei Freunden – Bundespräsident Joachim Gauck reiste vom 13. bis 18. November ins Land der aufgehenden Sonne und hatte Prof. Dr. Werner Pascha in seine Delegation eingeladen.
Seit 155 Jahren schon pflegen Japan und Deutschland diplomatische Beziehungen. Ihr Verhältnis ist freundschaftlich, die Interessen sind ähnlich.
Seit 30 Jahren befasst sich Pascha mit der Wirtschaft und den internationalen Beziehungen Japans und auch Koreas. Er ist oft in Ostasien; Unternehmer und Politiker zu treffen, ist für den renommierten Forscher nichts Neues. Einen Bundespräsidenten zu begleiten schon – „Es ist eine große Ehre“, sagte der 59-Jährige.
Gauck besuchte Tokyo, Kyoto und Nagasaki. Die Reise komme zu einem guten Zeitpunkt, fand Pascha. Japan habe sich fünf Jahre nach der Dreifachkatastrophe wirtschaftlich erholt, stehe aber weiter vor Herausforderungen. „Mit Deutschland hat man gemeinsame Interessen – etwa an einer liberalen Welthandelsordnung, die nach innen den sozialen Zusammenhalt nicht gefährden will.“ Die Sicherheitspolitik und der demografische Wandel waren weitere Themen. „Beide Länder können viel voneinander lernen und auch in der Wissenschaft noch enger zusammenarbeiten.“
Es war das zweite Mal in diesem Jahr, dass der Bundespräsident auf Ostasienwissenschaftler der UDE vertraute. Im März beim Staatsbesuch von Joachim Gauck in China war Professor Thomas Heberer dabei.
© Bundesregierung / Steffen Kugler
Weitere Informationen: Prof. Dr. Werner Pascha, Tel. 0203/379-4114, werner.pascha@uni-due.de
Redaktion: Ulrike Bohnsack, Tel. 0203/379-2429
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Ein Foto zu dieser Pressemitteilung (Bildbeschreibung: Prof. Dr. Werner Pascha. Foto: UDE/Frank Preuß) können Sie herunterladen unter:
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