Translation: von Bioassays zum Patienten

Translation: von Bioassays zum Patienten

Nur durch Kombination von verschiedenen ex-vivo Untersuchungen mit einem in vivo Großtiermodell „Schwein“ können wir Details der Kardioprotektion untersuchen, die mit einfacheren einzelnen Untersuchungen nicht erkennbar würden.

In vitro Methoden eignen sich sehr gut zur Untersuchung von zellulären und subzellulären Zielstrukturen sowie der intrazellulären Signaltransduktion bei kardioprotektiven Maßnahmen. Funktionelle Untersuchungen können an isoliert perfundierten Herzen, an isolierten Gefäßen, Kardiomyozyten und Mitochondrien durchgeführt werden. Mit nachgeschalteten proteinbiochemischen Analysen werden die an der Kardioprotektion beteiligten Signalkaskaden identifiziert.

Am in vivo Großtiermodell kann die systemische kardioprotektive Signaltransduktion durch humorale Faktoren und/oder neuronale Signalwege untersucht werden.

Ein erster Schritt hin zum Patienten sind Bioassays aus humanem Herzohrgewebe (isolierte Herzmuskelstränge, Kardiomyozyten oder Mitochondrien), die dann einen direkten Vergleich der in experimentellen Modellen erhobenen Daten zum Patienten ermöglichen.

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