Die Arbeitsgruppe eHealth und Digitalisierung wird durch Herrn Dr. Alexander Bäuerle M.Sc. Psych. geleitet. In Zeiten der voranschreitenden Digitalisierung und dem klaren Wunsch wie auch Bedarf nach Digitalisierung im Gesundheitswesen, sind die Implementierung und Integration von eHealth bzw. digitalen Lösungen von großer Bedeutung.
 
Im Rahmen von vielfältigen Projekten werden in der Arbeitsgruppe unterschiedlichste Fragestellungen versucht zu beantworten, um einen Beitrag zu der Digitalisierung im Gesundheitswesen zu leisten. Hierbei können grob die drei Bereiche Versorgungsforschung, Entwicklungsabteilung und Evaluation unterschieden werden.
 
Der Bereich Versorgungsforschung im Kontext von eHealth und Digitalisierung befasst sich mit der Akzeptanz von eHealth bzw. digitalen Lösungen sowie Faktoren, die diese Akzeptanz beeinflussen. Im Detail kann man hier zwischen Hürden, Hemmnissen und fördernden Faktoren unterscheiden. Darüber hinaus werden die Bedürfnisse und Bedarfe von bestimmten Stakeholdern (z.B. Patienten) erfasst, um nutzer- und patientenzentrierte eHealth bzw. digitale Lösungen zu entwickeln und zu gestalten.
 
Der zweite Bereich bildet die Entwicklungsabteilung. Die Kolleginnen und Kollegen befassen sich mit der Entwicklung und Adaption von eHealth bzw.  digitalen Lösungen sowohl im Rahmen von administrativen Prozessen im Gesundheitswesen als auch der Patientenversorgung. Die aus den Forschungsprojekten des Bereiches Versorgungsforschung entstehenden Ergebnisse in die Entwicklungsarbeit einfließen zu lassen, wird im Bereich der Entwicklungsabteilung als Ziel verfolgt.
 
Der dritte Bereich befasst sich mit der Evaluation von eHealth sowie digitalen Lösungen. Es werden  klinische sowie nicht-klinische Studien multi- und monozentrisch durchgeführt. Hierbei kommen unterschiedliche Untersuchungsdesigns zum Einsatz. Dies umfasst zum Beispiel randomisiert-kontrollierte und naturalistische Studiendesigns sowie qualitative und quantitative Befragungsstudien.