Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Neues „Institut Arbeit und Qualifikation“ gestartet

IAQ forscht zu Arbeit und Bildung

[02.01.2007] Mit Jahresbeginn ist der Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen (UDE) um das neue „Institut Arbeit und Qualifikation IAQ“ gewachsen. Zum IAQ gehören vier der sechs Forschungsschwerpunkte und ein Großteil der Wissenschaftler des früheren Instituts Arbeit und Technik (IAT), das auf Beschluss der Landesregierung neuorganisiert und in die UDE und die FH Gelsenkirchen überführt wurde.

Als eigenständige wissenschaftliche Einrichtung führt das IAQ an der UDE die international renommierten Studien zur Arbeits- und Bildungsforschung fort. Mehrere IAQ-Wissenschaftler nehmen an der Duisburg-Essener Hochschule bereits seit längerem Lehraufträge wahr. Zurzeit noch in Gelsenkirchen angesiedelt, sollen spätestens bis 2009 alle 50 IAQ-Beschäftigten Räume auf dem Duisburger Campus beziehen.

Folgende Forschungsschwerpunkte sind in Abteilungen des neuen Instituts, an dessen Spitze Professor Dr. Gerhard Bosch steht, überführt: „Arbeitszeit und Arbeitsorganisation“ (Leitung: Dr. Steffen Lehndorff), „Bildung und Erziehung im Strukturwandel“ (Leitung: Dr. Sybille Stöbe-Blossey), „Entwicklungstrends des Erwerbssystems“ (Leitung: PD Dr. Matthias Knuth) und „Flexibilität und Sicherheit“ (Leitung: Dr. Claudia Weinkopf). Alle wissenschaftlichen Mitarbeiter bleiben in ihren bisherigen Forschungsbereichen und setzen die Projektarbeit fort.

Die Verlagerung an die Universität Duisburg-Essen ermöglicht nicht nur die Weiterführung der Forschungsarbeiten, die Einbindung in den Forschungsverbund der Hochschule bringt auch neue Impulse für die Weiterentwicklung der eigenen Stärken und Kompetenzen. Wissenschaftler der UDE werden dem Vorstand des IAQ angehören und so die Integration der Einrichtung voranbringen. Gemeinsame Forschungsprojekte sind in Vorbereitung.

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