Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

In kleinen Gruppen knifflige Aufgaben lösen:

Mathezirkel wurde Erfolgsmodell

[04.12.2003] Werbung muss man für die Schülerzirkel Mathematik am Fachbereich Mathematik auf dem Essener Uni-Campus nicht betreiben: Die Arbeitsgemeinschaften erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Rund 150 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 6 bis 12 kommen im 14tägigen Rhythmus in die Hochschule und widmen sich in kleinen Gruppen kniffligen Rechenaufgaben.

Vor drei Jahren haben Mathe-Professor Dr. Norbert Knoche und Studiendirektor Michael Rüsing den ersten Zirkel aufgemacht. Seither hat sich das Angebot in den weiterführenden Schulen in Essen und den Nachbarstädten herumgesprochen, und mittlerweile muss die Uni ihre Türen für 14 Arbeitsgemeinschaften offen halten. Man trifft sich alle zwei Wochen dienstags und donnerstags jeweils um 16 oder 17.30 Uhr, um, wie Knoche das Ziel definiert, „die Methodik mathematischen Denkens und Arbeitens“ kennen zu lernen.

Dem Didaktik-Professor liegt viel an dieser Vermittlungsarbeit: Auch nach seinem offiziellen Ausscheiden aus dem Hochschullehreramt zum Ende des Sommersemesters 2003 setzt er die Arbeit fort und freut sich, dabei auf das finanzielle Engagement nicht nur seines Fachbereichs, sondern weiterer Sponsoren bauen zu können. Das sind der Arbeitgeberverband Gesamtmetall Köln, die IBM Deutschland, Herrenberg, die Ruhrgas AG, Essen, und die Gesellschaft der Freunde und Förderer der Universität in Essen.

Die Schülerzirkel haben sich zu einem Erfolgsmodell entwickelt, Neulinge sind dennoch willkommen.

Redaktion: Monika R?gge, Tel.: (0201) 183?2085

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