Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin

Patientenforum „Schmerztherapie bei Krebs“

[21.03.2003] Vom 2. bis 5. April treffen sich rund 1 500 Nuklearmediziner und Wissenschaftler angrenzender Fachbereiche im Congress Centrum Süd, Eingang Messe Süd, zur 41. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin (DGN). Kongresspräsident ist Professor Dr. Andreas Bockisch, Direktor der Klinik für Nuklearmedizin am Essener Universitätsklinikum. Schwerpunktthemen des Kongresses sind unter anderem Positronen-Emissions-Tomographie und molekulare Bildgebung, die endogene Radiotherapie sowie Zukunftsaspekte der Hochleistungsmedizin.

Wissenschaftliche Fachgesellschaft

Die DGN ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Nuklearmedizin in Grundlagen- und Anwendungsforschung auf den Gebieten von Diagnostik, Therapie und Strahlenschutz zu fördern. Zum ersten Mal in der 41-jährigen Geschichte der Gesellschaft findet die Jahrestagung in Essen statt. Der DGN, die ihren Sitz in Göttingen hat, gehören etwa
1 500 Mitglieder an – Ärzte der Nuklearmedizin und andere Disziplinen sowie Ingenieurs- und Naturwissenschaftler. Präsident der Gesellschaft ist Professor Dr. Wolfram H. Knapp von der Medizinischen Hochschule Hannover.

Verbesserte Lebensqualität

Im Zuge der Jahrestagung sollen interessierte Bürger nicht außen vor bleiben: Am Donnerstag, 3. April, findet ab 17.30 Uhr im Congress Centrum Süd, Saal Deutschland, ein Patientenforum zum Thema „Schmerztherapie bei Krebs“ statt. Dort stellen sich der Strahlentherapeut Professor Dr. Martin Stuschke und der Schmerztherapeut Dr. Jörg Hense, beide Ärzte des Essener Uniklinikums, sowie der Nuklearmediziner Professor Dr. Manfred Fischer, Klinikum Kassel, den Fragen der Interessierten. Dabei soll nicht nur ein Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten und Chancen einer effizienten Schmerztherapie bei Tumorpatienten – gerade im Hinblick auf eine Verbesserung der Lebensqualität – gegeben werden. Die Teilnehmer sollen vor allem auch die Möglichkeit haben, Fragen an die Experten zu stellen.

Redaktion: Daniela Endrulat, Tel.: (0201) 183?4518

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