Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

v.l. Svenja Schulze, Ulrich Radtke, Claus Leggewie, Foto: KWI
v.l. Svenja Schulze, Ulrich Radtke, Claus Leggewie, Foto: KWI

Erfolgreiche UAMR-Einrichtung: KWI

"Ort des Fortschritts"

[21.05.2012] NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze hat das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI) jetzt als „Ort des Fortschritts“ ausgezeichnet. Bei der Preisverleihung lobte die Ministerin das Institut vor allem für seine besondere Forschungsleistung im Schwerpunkt KlimaKultur.

„Mit diesem Forschungsschwerpunkt hat sich das KWI ein neues Feld von enormer gesellschaftlicher Bedeutung erschlossen und schafft es, die Grenzen der Disziplinen zu überwinden“, betonte Ministerin Schulze. „Nur im Zusammenspiel der Naturwissenschaften mit den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften können Lösungsstrategien entstehen, die den Klimawandel und die damit verbundenen großen gesellschaftlichen Herausforderungen in ihrer Gesamtheit erfassen.“

Ministerin Svenja Schulze hob zudem die herausragende Forschung des Instituts hervor: „Das KWI ist mit seinen Forschungen seit über 20 Jahren ein Pionier auf dem Gebiet inter- und transdisziplinärer Zusammenarbeit." Der Ehrentitel „Ort des Fortschritts“ würdigt die besonderen Beiträge dieser wissenschaftlichen Pioniere zu einem qualitativen und nachhaltigen Fortschritt in Nordrhein-Westfalen. Das KWI ist der mittlerweile zwölfte „Ort des Fortschritts“ in NRW.

„Als Rektor der Universität Duisburg-Essen und als Vertreter der Universitätsallianz Metropole Ruhr gratuliere ich dem KWI ganz herzlich zu dieser Auszeichnung“, sagte Prof. Dr. Ulrich Radtke. „Ich freue mich mit dem Institut auch persönlich über diesen Ehrentitel, weil wir dem Institut eng verbunden sind und durch seine erfolgreiche Arbeit gewinnen. Das KWI ist eine dynamische interdisziplinäre Einrichtung, die immer neue Themen aufgreift und neue Ziele setzt. Das hat sich nicht zuletzt bei der Initiative des Instituts bei der Beantragung und der am Ende erfolgreichen Einwerbung eines Käte Hamburger Kollegs gemeinsam mit Kollegen der Universität Duisburg-Essen und des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE) gezeigt.“

„Für das KWI ist der Ehrentitel „Ort des Fortschritts“ eine besondere Auszeichnung, für die wir uns sehr herzlich bedanken“, sagte KWI-Direktor Prof. Dr. Claus Leggewie. „Wir freuen uns, dass damit die Arbeit des Instituts und unsere Kooperation mit den Kolleginnen und Kollegen in der Universitätsallianz Metropole Ruhr gewürdigt werden. Mit unserem Forschungsschwerpunkt KlimaKultur, der sich mit den kulturellen und gesellschaftlichen Aspekten des Klimawandels und des Klimaschutzes befasst, haben wir viel positive Resonanz erfahren. Das zeigt, wie wichtig dieses Thema jetzt auch für die Kulturwissenschaften geworden ist“, sagte Leggewie.

Kontakt:
Beate Kostka, Universität Duisburg-Essen, Tel. 0203 379-2430, beate.kostka@uni-due.de
Magdalena Schaeffer, Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI), Tel. 0201 7204-152, magdalena.schaeffer@kwi-nrw.de


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