Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Studierende entwickeln Ideen zur Aufwertung von Quartieren

Wohnen für Jung und Alt

[11.01.2008] Kinder, Jugendliche, Berufstätige und Senioren: Häufig wohnen viele verschiedene Altersgruppen gemeinsam in einem Wohnquartier. Aber während Jugendliche sich ausreichend Freizeitangebote wünschen, ist Älteren möglicherweise eine gute Infrastruktur wichtig. Wie man Stadtteile für Jung und Alt gleichermaßen attraktiv gestaltet, haben Studierende der Universität Duisburg-Essen, der Fachhochschule Bochum und der Technischen Universität Dortmund gemeinsam in einem interdisziplinären Workshop am Beispiel des Essener Stadtquartiers Bergmannsfeld erarbeitet. Ihre Ergebnisse präsentieren sie am Dienstag, 15. Januar, von 9.30 bis 11.30 Uhr im Bürgerhaus Oststadt, Schultenweg 37-41.

Wie kann ein Stadtteil aufgewertet werden und wie muss er gestaltet werden, dass sich dort nicht nur eine Generation wohl fühlt? Das waren die Ausgangsfragen, die sich die Studierenden zu Beginn des Workshops gestellt hatten. Ziel des Projektes war es, Konzepte zu erarbeiten, die das Stadtquartier Bergmannsfeld zu einem attraktiven Wohnstandort für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen macht. Der Großwohnsiedlung fehlen attraktive Freiräume und Aufenthaltsmöglichkeiten, die Einkaufsmöglichkeiten sind begrenzt und bieten nur eine geringe Angebotsvielfalt, fanden die Studierenden in einer Bestandsaufnahme heraus.

Im Workshop haben die Teilnehmer erste Leitideen und räumliche Impulse erarbeitet ? zum Beispiel das Quartier mehr in die Umgebung einzubinden oder die Quartiersmitte zu stärken. Dabei haben Studierende unterschiedlicher Disziplinen zusammen gearbeitet: Raumplaner aus Dortmund, Architekten aus Bochum und Bauingenieure aus Essen.

Redaktion: Julia Harzendorf, Tel. 0203/379-1489

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