Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Vor der Stadtrundfahrt: Vertreter von Uni und Stadt vor dem Duisburger Rathaus
Vor der Stadtrundfahrt: Vertreter von Uni und Stadt vor dem Duisburger Rathaus

Gemeinsamer Empfang der Universitätsstädte

Auf Stadterkundung

[22.07.2013] Die Universität Duisburg-Essen (UDE) zählt zu den aufsteigenden Sternen am Hochschul-Himmel. Gerade erst zehn Jahre alt wurde sie mit drei weiteren deutschen Unis unter die 100 weltbesten „jungen“ Hochschulen gewählt. Die Juroren des „Times Higher Education-Ranking 100“ erkennen in der Arbeit der UDE „großes Potenzial“. Und die beiden Städte profitieren zunehmend von den Erkenntnissen der Wissenschaft. Da ist der Empfang für die neuen Professorinnen und Professoren nur ein kleiner Dank und Ausdruck der Wertschätzung der beiden Oberbürgermeister Reinhard Paß (Essen) und Sören Link (Duisburg).

Nicht nur die Hochschullehrer gingen am 19. Juli 2013 auf Entdeckungsreise durch Duisburg, auch weitere Repräsentanten der Universität und ihrer Kooperationspartner aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft entdeckten die touristischen Highlights Duisburgs und besichtigen die Ditib-Merkez-Moschee in Marxloh. Zum dritten Mal richteten die Universität sowie die beiden Campusstädte Duisburg und Essen den Empfang für die „Neuen“ an der Universität aus, in diesem Jahr freut sich Uni-Rektor Professor Ulrich Radtke gleichzeitig über den zehnten Geburtstag der Universität.

Längst hat sich der Doppelstandort bewährt. Die Hochschule ist ein wichtiger Impulsgeber für wirtschaftliche, soziale, demografische, kulturelle und städtebauliche Entwicklung in Duisburg und Essen. Neben 40.000 Studierenden hat die UDE inklusive Uniklinik 11.000 Beschäftigte. Die UDE macht rund eine Milliarde Euro Umsatz im Jahr und ist Eigentümerin und Mieterin von Gebäuden und Grundstücken an 15 Standorten und auf einer Fläche von rund 232.000 m² (ohne Universitätsklinikum).

Die beiden Oberbürgermeister Paß und Link sind sich darüber einig, dass die UDE ein „Leuchtturm im Revier“ ist. „Sie ist neben den Universitäten in Bochum und Dortmund die Akademikerschmiede der Region.“ Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels sei es wichtig, dass der akademische Nachwuchs vor Ort ausgebildet werde. Rektor Radtke: „Die gemeinsame Begrüßungsveranstaltung der beiden Universitätsstädte hat sich zur guten Tradition entwickelt. So lernen unsere neu berufenen Professorinnen und Professoren gleich das kommunale Umfeld und wichtige Ansprechpartner in den Rathäusern kennen.“

Beide Städte übernehmen im Wechsel die „Reiseleitung“: In diesem Jahr lag der Schwerpunkt auf Sehenswürdigkeiten in Duisburg. Gäste und Gastgeber gingen mit einem Cabrio-Bus auf Stadtrundfahrt oder besichtigten die Ditib-Merkez-Moschee in Marxloh. Anschließend nutzten sie beim Sommergrillen im Franz-Haniel-Hof des Rathauses die Möglichkeit zum gegenseitigen Kennenlernen und Gedankenaustausch. Im nächsten Jahr stellt sich der Uni-Standort Essen vor.

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