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Expert/inn/enkreis für Genderkompetenz in Studium und Lehre

Der Expert/inn/enkreis für Genderkompetenz in Studium und Lehre ist eine bundesweite Arbeitsgruppe aus Hochschuldidaktiker/innen, Lehrenden und Studiengangsentwickler/innen. Die Arbeitsgruppe ist das erste bundesweite Netzwerk auf diesem Gebiet. Sie wurde im Rahmen des Projektes Mit Gender Mainstreaming Hochschule in Studium und Lehre kompetent entwickeln! des Zentrum für Hochschul- und Qualitätsentwicklung der UDE ins Leben gerufen. Die AG trifft sich regelmäßig an der UDE.

Das Ziel des Netzwerkes ist die Kompetenzentwicklung für Studium und Lehre in Bezug auf die gendersensible Gestaltung von Hochschulstrukturen und Lehr-/Lerninteraktionen. Im Vordergrund stehen der Austausch von Best-Practice-Erfahrungen und die Entwicklung von hochschuldidaktischen Materialien und Weiterbildungsangeboten um Gender-Kompetenz in der Hochschuldidaktik zu stärken.

Um den systematischen Austausch über die Verankerung von Genderaspekten in der Hochschullehre und Studiengangentwicklung zu fördern, treffen sich die Netzwerkmitglieder "Genderkompetenz in Studium und Lehre" regelmäßig am Zentrum für Hochschul- und Qualitätsentwicklung der UDE. Ein Gegenstand der Treffen ist auch die Planung der Tagungen:

Tagungen

Ein Bestandteil der Netzwerkarbeit ist es, Konferenzen zum Thema "Gender als Indikator für gute Lehre" auszurichten. Sie stehen allen Interessierten offen. Die hohe Resonanz auf die Veranstaltungen zeigt, welchen Stellenwert das Thema an Hochschulen gewonnen hat.

Ausführliche Tagungsdokumentationen finden sich unter folgenden Links: Gender als Indikator für gute Lehre  --> 20132010 und 2008

Der Band zur Tagung 2008 mit dem Titel "Gender als Indikator für gute Lehre. Erkenntnisse, Konzepte und Ideen für die Hochschule" ist 10/2009 im Verlag Budrich UniPress erschienen.

Kontakt

Dr. Nicole Auferkorte-Michaelis

Keetmanstr. 3-9, 47058 Duisburg
Raum SK 303
Tel.: 0203/379-2360

Aktuelles aus dem Expert/inn/enkreis

Am 25.10.2013 fand eine Tagung zum Forschungsprojekt „Landshut goes Gender" statt. Fokus des Projektes ist die Schnittstelle zwischen Schule und Studium - die Phase der konkreten beruflichen Orientierung. Das Ziel ist, Anhaltspunkte zu finden, um deutlich mehr Schülerinnen und Schüler für genderuntypische Studiengänge zu gewinnen. Geleitet wird das Projekt von Prof. Dr. Barbara Thiessen unter Mitarbeit von Dr. Inken Tremel, beide sind Netzwerkmitglieder.