Mobilität

Meiden Sie, falls möglich, den PKW für Ihren Arbeitsweg. Besser sind die Möglichkeiten des ÖPNV oder aber bestenfalls das Fahrrad. Falls es Ihnen nicht möglich ist, auf das Auto zu verzichten, gründen Sie doch Fahrgemeinschaften oder beteiligen sich am Carsharing [Car Sharing, Stadtmobil Rhein-Ruhr, Green Wheels]. Mehr Bewegung mit dem Rad tut nicht nur der Umwelt gut, sondern auch Ihrem Körper. Falls Sie kein eigenes Fahrrad besitzen können Sie sich eines mieten [metropolradruhr, Neue Arbeit Essen].

Auch können Sie sich eine ÖPNV-Fahrkarte von der Universität ausstellen lassen.

Ebenfalls können Sie den Pendelbus zwischen den beiden Campi nutzen. informieren Sie sich über die Abfahrtszeiten und Haltestellen.

Nutzen Sie die Treppen anstatt den Aufzug. Oft setzt der tonnenschwere Koloss sich nur wegen einer Fahrt für eine Person in Gang. Ein Schwenk herüber zur Treppe bringt Ihren Kreislauf in Schwung und hält fit.

Um wieder neue Kraft fürs Büro zu bekommen reicht oft ein kleiner Spaziergang aus – zum Beispiel über den Campus. Pausen lassen sich besser an der frischen Luft, als im Büro verbringen.

Plastiktüten beim Einkaufen?

So könnte es zumindest sein, wenn man beim Einkauf regelmäßig Rucksack, Stoffbeutel und oder einen Korb dabei hat. Wiederverwendbare Tragehilfen ersparen Dir beim Einkauf die Supermarkttüten und damit jede Menge Müll, dessen Produktion sehr viel Energie verbraucht.

Ressourcen

Papier kann beidseitig bedruckt werden. Stellen Sie die Druckoptionen an Ihrem Gerät so ein, dass der Drucker automatisch das ganze Blatt nutzt. So entsteht weniger Müll, es wird weniger Platz z.B. in den Akten benötigt und die Aktenberge werden dadurch auch leichter.

Nutzen Sie Recyclingpapier. Es gibt viele Weißegrade. Ein Recyclingpapier muss nicht wie eines aussehen. Auch an der UDE können Sie Recyclingpapier bestellen.

Papier und Verpackungen brauchen viel Energie und Rohstoffe. Also gilt: vermeiden, wo es geht, ansonsten trennen. Papier, Glas und Verpackungen sind wichtige Rohstoffe, die recycelt werden können und Biomüll kann als Biogas auch wieder in die Versorgungskette gelangen.

Mehrweg ist besser als Einweg. Aber Achtung: Nicht alle Pfandbehälter sind Mehrweg.

Batterien werden gesondert in Sammelboxen, etwa in Supermärkten, entsorgt. Sie kommen nie in den Hausmüll. Besser sind aufladbare Akkus.

Tonerkartuschen können wieder verwertet und vom Hersteller aufgefüllt werden. Auf dem Campus Duisburg gibt es eine Sammelstation für die Leeren Kartuschen.

Wieder verwendbares Arbeitsmaterial ist bereits in vielen Produktlinien der großen Hersteller vertreten. Kennen Sie ökologisch abbaubare Schreibstifte? Diese sind aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt und ist vollständig abbaubar. Viele Schreibwerkzeuge lassen sich auffüllen. Fragen Sie einfach im Einkauf oder in Ihrem Schreibwarenladen nach.

Gehen Sie sparsam mit Wasser um. Den Wasserhahn richtig zuzudrehen macht keine Arbeit und kann viel dieser Ressource einsparen. Auch muss das Wasser beim Händewaschen nicht unbedingt warm sein. Das verbraucht zusätzlich Energie.

Konsum

Bewusst einzukaufen bedeutet für viele Menschen, auf fair gehandelte Produkte und/oder auf Produkte aus ökologischem Anbau zu achten. Doch zahllose Labels auf den Produktverpackungen verwirren manchmal mehr, als dass sie helfen. Vor allem weiß man nicht immer, was genau hinter welchem Label steckt, denn auch hier lauern schwarze Schafe.

Wer nun Lebenmittel und andere Konsumgüter bedenkenlos in der Innenstadt oder im nächsten Supermarkt kaufen möchte, der oder die sollte sich vorher im "Im Bioverzeichnis.de" informieren. 

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BENA ist offizielles Dekade-Projekt für die Jahre 2011/12


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