Studierende

Für die Fakultät für Bildungswissenschaften zeigt sich ein ähnliches Bild wie für die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften – die Anteile der Frauen bei den Studierenden haben sich seit 1997 eher erhöht bzw. liegen seit 2009 konstant bei 72%.

Die Frauenanteile in den Studiengängen Diplompädagogik, Bachelor Erziehungswissenschaft, Master Erwachsenenbildung sowie Soziale Arbeit liegen zwischen rund 80 und 91 Prozent. Hingegen sind deutlich mehr Männer als Frauen in den Lehramtstudiengängen Sport/Bewegungswissenschaften eingeschrieben.

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Abschlüsse

Mit Werten zum Teil weit über 70% lag der Anteil der weiblichen AbsolventInnen der Fakultät für Bildungswissenschaften für den Zeitraum 1997 bis 2012.

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Promotionen

Ganz im Gegensatz zu den Promotionen, hier verläuft die Entwicklung der Frauenanteile weniger gleichmäßig als bei den Abschlüssen. In den Jahren 1999 und 2000 wurden beispielsweise nur Männer promoviert, 1998 und 2004 lag der Frauenanteil bei 75%. Ab 2007 sind kontinuierlich Steigerungen zu verzeichnen. 2011 sank der Anteil weiblicher PromovendInnen auf den Wert von 2006 (27%) und stieg 2012 um nur zwei Prozentpunkte. Zu beachten ist hier, wie bei den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, die geringe absolute Anzahl der Promotionen im Vergleich zu den Studienabschlüssen. Drastische Veränderungen in den Anteilswerten nach oben und nach unten können auf Zufallsschwankungen zurückgeführt werden.

Wie hoch ist der durchschnittliche Frauenanteil an den Promotionen? Für die UDE ist der Zeitraum ab 2003 von Relevanz, da hier die Universitäten-Gesamthochschulen Duisburg und Essen fusionierten und daher erst ab diesem Zeitraum von einer Hochschule gesprochen werden kann. Die Gesamtanzahl der Promotionen (Frauen und Männer) lag zwischen acht und 26. Der durchschnittliche Frauenanteil beträgt hier 43%.

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