Studierende

Die Anteile der Studentinnen sind in den Geisteswissenschaften in den letzten 14 Jahren gestiegen - von 61% im Jahr 1997 hin zu 71% im Jahr 2012. Zur vergrößerten Ansicht bitte auf das Bild klicken. Innerhalb der Geisteswissenschaften unterscheiden sich die Frauen- und Männeranteile je nach Lehreinheit. In der Geschichte und in der Philosophie sind die Frauen- und Männeranteile nahezu ausgeglichen. In den Philologien, vor allem in der Anglistik und Romanistik sowie in der Kunstwissenschaft, überwiegen die Frauen. (Quelle: SuperX)

Abschlüsse

Die Graphik zeigt die Entwicklung der Absolventinnenanteile in der Fakultät. Zur vergrößerten Ansicht bitte auf das Bild klicken. Der Anteil der Absolventinnen in der Fakultät für Geisteswissenschaften lag über dem gesamten Zeitraum 1997 bis 2012 zum Teil deutlich über 70%. In 2012 lag er bei knapp 80%.

Promotionen

Bei den Promotionen verläuft die Kurve der Anteilswerte abgeschlossener Promotionen von Frauen ungleichmäßig. Zu beachten ist hierbei die geringe absolute Anzahl der Promotionen im Vergleich zu den Studienabschlüssen. Drastische Veränderungen in den Anteilswerten nach oben und nach unten können auf Zufallsschwankungen zurückgeführt werden, wie etwa zwischen den Jahren 1997 und 1999. Die Graphik zeigt die Entwicklung der Promovendinnenanteile von 1997 bis 2012 für die gesamte Fakultät. Zu größeren Ansicht bitte auf das Bild klicken.

Wie hoch ist der durchschnittliche Frauenanteil an den Promotionen? Für die UDE ist der Zeitraum ab 2003 von Relevanz, da hier die Universitäten-Gesamthochschulen Duisburg und Essen fusionierten und daher erst ab diesem Zeitraum von einer Hochschule gesprochen werden kann. Die Gesamtanzahl der Promotionen, also Frauen und Männer zusammen betrachtet, lag für den Zeitraum 2003 bis 2012 zwischen 16 und 34. Der durchschnittliche Frauenanteil für diesen Zeitraum beträgt 54%.

Die Graphik zeigt die Entwicklung der Promovendinnenanteile in der Fakultät. Zur vergrößerten Ansicht bitte auf das Bild klicken.