Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Engineer’s Night am 19. Oktober

Der Roboter, dein Freund und Helfer

[12.10.2007] Einst waren sie nur Science Fiction, heute sind sie dabei, unsere neuen Freunde und Helfer zu werden: Roboter. Ganz im Zeichen intelligenter Apparaturen und Maschinenmenschen steht die „2. Duisburger Engineer?s Night“ am Freitag, 19. Oktober. Unter dem Motto „Die Robotor kommen!“ öffnen die Ingenieure der Uni Duisburg-Essen zunächst ab 16 Uhr ihre Labore. Ab 19 Uhr laden sie zum Treffen mit Gehmaschinen, ballverliebten Androiden und weiteren spannenden Entwicklungen zur Künstlichen Intelligenz rund um den Hörsaal BA 026 (Bismarckstraße) ein.

Highlight des Abends ist der Auftritt der Darmstadt Dribblers und der Darmstadt Dribbling Dackels ? beides Erfindungen der TU Darmstadt, die in den RoboCup-Ligen für Vier- bzw. Zweibeiner für Furore sorgen. Dass auch im Roboterfußball der Ball rund ist, sich die Dribblers und dribbelnden Dackel auf Hackentricks und Toreschießen verstehen, dürfen die Zuschauer in spannenden Partien erleben. In den halbstündigen Vorführungen um 19.15 und 21.30 Uhr erklären die Wissenschaftler auch, wie man die Bits und Bytes gesteuerten Maschinen zum Ballkünstler programmiert.

Die zwei Vorträge bei der Ingenieursnacht vertiefen das Thema „Mensch-Maschine-Arbeiten“: Um 19.45 Uhr geht es um „ Mechatronik und Robotik

von der Raumfahrt über die Chirurgie bis zu den virtuellen Welten“. Referent ist Professor Dr. Gerd Hirzinger, der am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) das Institut für Robotik und Mechatronik leitet. Um 22 Uhr spricht Dr. Gernot Born, Physikprofessor an der UDE, über das „Perpetuum Mobile

Faszination einer unendlichen Idee“.

Faszinierend ist auch, was in den Instituten der Uni entsteht. Wenn die Daniel Düsentriebs der Uni ab 16 Uhr zum „Gucken und Anfassen“ der Hochtechnologie in den Uni-Bereich Bismarckstraße und in die Keksdosen, Mülheimer Straße, laden, bekommen die Besucher viele Entwicklungen zu Gesicht, die ihnen in irgendeiner Form im Alltag begegnen: Es geht um denkende Autos, Hochleistungs-Chips, Flughafen-Logistik, Mobilfunk, Energieversorgung, neue Werkstoffe für die Medizin, um Trinkwasser oder Müllentsorgung. Außerdem simulieren die Wissenschaftler im Hochspannungslabor Blitzeinschläge und ihre Folgen, sie zündeln im Brandentdeckungslabor und testen Feuermelder. In den Maschinenbau-Laboren treffen die Besucher auf Roboter, sie können ihre Gehbewegungen analysieren lassen und virtuell, aber mit nicht minder großem Vergnügen am Computer Achterbahn fahren. Im Nanopartikellabor erfahren sie alles über die winzigen Teilchen und ihre Herstellung. Das komplette Programm steht im Internet unter www.uni-due.de/ingenieurwissenschaften">http://www.uni-due.de/ingenieurwissenschaften/">www.uni-due.de/ingenieurwissenschaften

Speziell an Unternehmen richtet sich der Innovationsmarkt am 18. Oktober im Zentrum für Brennstoffzellenforschung (ZBT). Ab 13 Uhr zeigen die Ingenieure gemeinsam mit dem Kompetenznetzwerk Center for Nanointegration Duisburg-Essen (CeNIDE) der Universität, welch hohen Nutzen die Ergebnisse aus Forschung und Lehre für die Firmen haben.

Redaktion: Ulrike Bohnsack, Tel. 0203/379-2429

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