Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Unterzeichnung der HMoP-Vereinbarungen: Prorektorin Dr. Ingrid Lotz-Ahrens, Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Finanzminister Dr. Helmut Linssen, BLB-Geschäftsführer Rolf Krähmer (v.l.). Quelle: MIWFT
Unterzeichnung der HMoP-Vereinbarungen: Prorektorin Dr. Ingrid Lotz-Ahrens, Minister Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Finanzminister Dr. Helmut Linssen, BLB-Geschäftsführer Rolf Krähmer (v.l.). Quelle: MIWFT
Mittelverteilung Hochschulmodernisierungsprogramm

Sanierungsstau auflösen

[17.09.2009] 77,6 Mio. Euro wird die Universität Duisburg-Essen über die erste Stufe des Hochschulmodernisierungsprogramms (HMOP) des Landes Nordrhein-Westfalen in die Modernisierung und Sanierung der von ihr genutzten Gebäude investieren können. Erstmalig ist dabei auch ein eigener Finanzierungsanteil vorgesehen, mit dem sich die Universität an den Maßnahmen beteiligen wird. Heute (17.09.) wird eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.

„Angesichts des Sanierungsstaus werden die Gelder sowohl am Essener wie auch am Duisburger Campus dringend benötigt. In wesentlichen Teilen des Gebäudebestandes müssen z.B. für die Geistes- und Ingenieurwissenschaften Sanierungen an der Gebäudesubstanz sowie die Erneuerung von Böden, Decken und Türen erfolgen. Anlagen der Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechnik sind dem aktuellen Stand der Technik entsprechend zu modernisieren“, so Michael Goldhausen, Dezernent für Gebäudemanagement.

Damit aber während des laufenden Umbaus der Wissenschaftsbetrieb nicht lahmgelegt wird, soll aus HMOP-Mitteln zunächst ein Gebäude an der Universitätsstraße errichtet werden, in dem betroffene Lehrstühle mit Büro-, Seminar- und Ergänzungsflächen übergangsweise untergebracht werden können. Dieses „Rotations“-Gebäude umfasst ca. 12.000 qm Nutzfläche.

Darüber hinaus werden die Gelder für die Sanierung und den notwendigen technischen Ausbau des naturwissenschaftlichen Bereichs am Essener Campus verwandt. Am Duisburger Campus werden Teile des vorwiegend von der Physik und den Ingenieurwissenschaften genutzten M-Bereichs, das Audimax (LA) sowie das Büro- und Seminargebäude SG modernisiert.

Goldhausen: „Angesichts des enormen weiteren Sanierungs- und Modernisierungsbedarfs erwartet die Universität darüber hinaus weitere Zuweisungen in der 2.Stufe des Programms, die sich ab 2016 anschließen wird.“

Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430


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