Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Informationstreffen zu Tierschutzfragen am 3. März

Minimales Leid für Versuchstiere

[26.02.2010] Über den Schutz von Tieren kann man gar nicht genug diskutieren – das beweist das Essener Informationstreffen zu Tierschutzfragen am Universitätsklinikum der Uni Duisburg-Essen (UDE). Bereits zum 17. Mal sind am 3. März von 9.30 Uhr bis 17 Uhr (Hörsaal 1, Institutsgruppe 1, Virchowstraße 171) Tierschutzbeauftragte, Tierexperimentatoren und mit Tierversuchen befasste Behördenvertreter zum gemeinsamen Gedankenaustausch und zur Fortbildung eingeladen.

„Auf den Einsatz von Versuchstieren in der biomedizinischen Forschung können wir nicht verzichten, denn nur so lassen sich Ursachen von Erkrankungen besser verstehen und erfolgreich behandeln“, erklärt der Leiter des Zentralen Tierlabors, Privatdozent Dr. Gero Hilken. „Wir tragen den Tieren gegenüber eine hohe Verantwortung und müssen dafür sorgen, dass sich der Umgang mit Labortieren stetig verbessert“, so Hilken. Veranstaltet wird das Treffen vom Zentralen Tierlabor gemeinsam mit dem NRW-Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz und der Gesellschaft für Versuchstierkunde.

Thematisch geht es unter anderem um die aktuellen Entwicklungen im Tierschutzrecht und die Hygieneanforderungen an eine moderne Labortierhaltung. Außerdem werden die Anästhesie von neugeborenen Mäusen und Ratten und die Regelungen beim Transport von Labortieren diskutiert.

Weitere Informationen: PD Dr. Gero Hilken, Tel. 0201/723-4655/4656, gero.hilken@uk-essen.de

Redaktion: Cathrin Becker, Tel. 0203/379-1489

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