Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Nachwuchsforscher der Global Young Faculty

Treffen zur Halbzeit

[07.06.2010] Beim Midterm-Treffen der Global Young Faculty, dem Nachwuchswissenschaftler-Netzwerk der Metropole Ruhr, werden die fünf Arbeitsgruppen Klima, Technologie, Wirtschaft, Gesundheit, Kultur und Gesellschaft am 21. Juni über ihre ersten Ergebnisse berichten (16-20 Uhr in der Essener Philharmonie).

Mit international renommierten Referenten wie Nobelpreisträger Sir John Sulston diskutieren sie zudem über die Verantwortung der Wissenschaft angesichts der Krise des Erdsystems. Ziel der Global Young Faculty ist es, Lösungsansätze für Schlüsselfragen der Zukunft zu entwickeln und diese beim Höhepunkt des wissenschaftlichen Programms der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010, dem Zukunftskongress „Our Common Future“, im November vorzustellen.

Nach Grußworten von Prof. Dr. Claus Leggewie, Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI), Dr. Bernhard Lorentz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stiftung Mercator, und Prof. Dr. Walter Grünzweig, Prorektor Studium an der TU Dortmund, als Vertreter der Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR), präsentieren ab 16.30 Uhr die fünf Gruppen ihre Arbeit.

Open Science: Die Verantwortung der Wissenschaft

Um 18.30 Uhr spricht dann der Medizin-Nobelpreisträger Sir John Sulston zum Thema „Open Science – die Verantwortung der Wissenschaft angesichts der Krise des Erdsystems“. Er diskutiert seine Thesen anschließend mit Prof. Dr. Claus Leggewie und der Global Young Faculty.

Die Global Young Faculty (www.global-young-faculty.de) ist eine Initiative der Stiftung Mercator, die vom Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI) koordiniert wird. Sie ist ein Beitrag dieser beiden Institutionen, der Universitätsallianz Metropole Ruhr der Universitäten Bochum und Duisburg-Essen sowie der Technischen Universität Dortmund und der außeruniversitären Forschungseinrichtungen zur Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010. Die Global Young Faculty wird vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen zusätzlich unterstützt.

Einer der Höhepunkte des wissenschaftlichen RUHR.2010-Jahrs

Den Abschluss des Kooperationsprogramms bildet der internationale Wissenschaftskongress „Our Common Future“, der vom 2. bis 6. November 2010 in Hannover und Essen stattfindet. Er ist eine gemeinsame Veranstaltung der VolkswagenStiftung, der Deutschen Messe und der Stiftung Mercator in Verbindung mit der Landeshauptstadt Hannover und RUHR.2010. Der Kongress greift Debatten über zentrale Zukunftsfragen auf, die im Rahmen der Expo 2000 in Hannover angestoßen wurden. In Essen bildet er den Höhepunkt des wissenschaftlichen Programms der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010.

Weitere Informationen:
• Magdalena Schaeffer, Pressesprecherin, Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI), Tel.: 0201-7204-152, E-Mail: magdalena.schaeffer@kwi-nrw.de
• Marisa Klasen, Kommunikationsmanagerin, Stiftung Mercator
Tel.: 0201-24522-53. E-Mail: klasen@stiftung-mercator.de
• Marc Oliver Hänig, Pressesprecher, RUHR.2010 GmbH, Tel.: 0201-888 2099, E-Mail: Marc.Oliver.Haenig@ruhr2010.de
• Dr. Hans Stallmann, Koordination Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR), Tel.: 0234-32 -27892, E-Mail: hans.stallmann@uamr.de

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