Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Professor Dührsen beantwortet Fragen von Krebspatienten:

Chemotherapie und ihre Nebenwirkungen

[11.04.2003] Professor Dr. Ulrich Dührsen, Direktor der Abteilung für Hämatologie am Zentrum für Innere Medizin des Universitätsklinikums Essen, stellt sich am Montag, 14. April, von 19 bis 21 Uhr, in einer Online-Sprechstunde der Deutschen Krebsgesellschaft als Experte zum Thema „Chemotherapie – Hilfe gegen Nebenwirkungen“ zur Verfügung. Unter www.krebssprechstunde.de beantwortet er Fragen betroffener Krebspatienten und deren Angehörigen zur Diagnose, Therapie oder Nachsorge. Als zweiter kompetenter Gesprächspartner fungiert Dr. Hans Tesch, Professor für Hämatologie und Onkologie an der Abteilung für Innere Medizin des Frankfurter Bethanien-Krankenhauses.



Nach wie vor gilt die konventionelle Chemotherapie, das heißt die Behandlung von Krebserkrankungen mit zellwachstumshemmenden Medikamenten, als wirkungsvolle Methode, Tumoren und Metastasen zu zerstören. Doch viele Krebspatienten schrecken vor den unvorhersehbaren Komplikationen einer derartigen Therapie zurück. Übelkeit und Erbrechen, Haarausfall, Mangel an weißen Blutzellen, Schwächung der körpereigenen Abwehr und erhöhtes Infektionsrisiko sind nur einige der vielen möglichen Nebenwirkungen.

Die beiden Experten berichten in der Online-Sprechstunde von neuesten Forschungsergebnissen, stellen geeignete Vorbeugemaßnahmen und in der Entwicklung befindliche Medikamente auf molekularbiologischer Grundlage vor und

informieren über sogenannte Prodrugs, mit denen die unangenehmen Nebenwirkungen der Chemotherapie eingedämmt werden können.

Redaktion: Doris K?nig, Telefon (0201) 183?2087

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