Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Es rumst, es knallt, es blitzt:

Auf dem Chemorapid durch den Karneval

[11.02.2003] Mit einer großen Experimentalvorlesung führt Roland Boese, Chemieprofessor an der Universität Duisburg-Essen, in die Geheimnisse der modernen Quantenmechanik und des politischen Consulting ein: Fastnachtsdienstag
(4. März) um 11.15 Uhr im Essener Audimax an der Segerothstraße.

Als politischer Berater von Bundeskanzler Gerhard Schröder präsentiert Boese humorvolle Vorschläge zur Lösung der gegenwärtigen Wirtschafts- und Finanzkrise. Seine Sanierungspläne sind gekennzeichnet von einer Politik der ruhigen Hand und beruhen auf grundlegenden Erkenntnissen der Quantentheorie. Aus der berühmten „Schrödinger-Gleichung“ EΨ=ĤΨ – des Wiener Physikers und Nobelpreisträgers Erwin Schrödinger wird kurzerhand die sogenannte „Schröder-Gleichung“ E=H, wobei E für Einsparen und H für Haben steht. Wie macht man aus wenig viel? – so lautet die Kardinalfrage, die von vielen alchimistischen Experimenten begleitet wird. Die Zuhörer erwartet ein farbenfrohes Spektakel, bei dem sich leise in laute Töne, Kupfer in Gold und Wasser in Wein verwandeln. Was es mit dem Chemorapid auf sich hat, wird an dieser Stelle noch nicht verraten!

Die Vorlesung ist Auftakt für eine Reihe von Veranstaltungen, mit denen die Chemiker der Universität zusammen mit der Degussa AG/Goldschmidt AG, der Deutschen Bunsengesellschaft (DBG), der Gesellschaft Deutscher Chemiker, der Gesellschaft Wissenschaft und Leben sowie dem Essener Haus der Technik (HdT) im Jahr der Chemie „Wissenschaft zum Anfassen und Mitmachen“ präsentieren wollen. Jeder, der sich für naturwissenschaftliche Themen interessiert, ist in der Uni willkommen. Allerdings gibt es nicht immer so viel Spaß wie bei der großen Experimentalvorlesung. Denn das Gesamtprogramm wird fortgesetzt, wenn die Narren längst ausgespielt haben: Am 2. Juli mit einem Gastvortrag über „Chemie im Leben“.

Hinweis für die en:
Zur Experimentalvorlesung am Dienstag, 4. März, 11.15 Uhr, im Auditorium maximum an der Segerothstraße laden wir herzlich ein. Über eine Berichterstattung würden wir uns freuen.

Redaktion: Doris K?nig,

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