Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Einsatzmöglichkeiten von Videokonferenzen an Hochschulen

Weit entfernt und doch so nah

[29.03.2004] Die Videokonferenz als modernes Kommunikationsmittel ist „in“. Orts- und zeitunabhängig lässt sich per „Schalte“ weltweit mit anderen Personen in Bild und Ton kommunizieren. „Weit entfernt und doch so nah“ heißt denn auch treffend eine Veranstaltung der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation (DINI) am 1. April, mit der An­wendern und Entscheidern aus deutschen Hochschulen und For­schungseinrichtungen die Möglichkeiten der Videokonferenztechnologie vorgestellt werden.

Das Thema ist gleichzeitig Mittel zum Zweck: An den sechs Veranstaltungsorten Duisburg, Berlin, Dresden, Garching, Jena und Würzburg können die Teilnehmer dank dieser modernen Kommunikationstechnik nicht nur die Vorträge verfolgen, sondern auch an den Diskussionsrunden teilnehmen.

Schon im letzten Jahr hatte die DINI-Arbeitsgruppe „Videokonferenz­technologien und ihre Anwendungsszenarien“ (VIKTAS) eine Multipoint-Konferenz organisiert. Ging es damals um Standards, Kompatibilität und Ausstattung, liegt diesmal der Schwerpunkt auf unterschiedlichen Anwendungsszenarien in der Praxis sowie auf dem Thema „Live-Streaming“.

Die Videokonferenz lässt sich am Donnerstag, 1. April, am Campus Duisburg von 10 bis 16 Uhr im Hörsaal LB 104 verfolgen. Von hier aus wird auch der Vortrag „Die Romanisten lehren und lernen - auch im virtuellen Tandem“ übertragen. Dr. Dietmar Fricke vom Duisburger Institut für fremdsprachliche Philologien berichtet von den Erfahrungen mit Länder übergreifenden Seminaren. Seit einigen Jahren schon nutzt das Institut Videokonferenzen für die interkulturelle Lehre. Dabei treten deutsche Studierende der Romanistik mit französischen Germa­nisten der Université du Littoral Dunkerque in Kontakt - laut Dr. Fricke eine ebenso schwierige wie bereichernde Herausforderung.

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