[21.11.2005] Die Lebertransplantation ist am Freitag, 25. November, der thematische Schwerpunkt der gemeinsamen Antrittsvorlesung von Professor Dr. Jörg Friedrich Schlaak und Professor Dr. Massimo M. Malagó. Ab 9.15 Uhr spricht im Audimax des Universitätsklinikums Essen, Hufelandstraße 55, zunächst Professor Schlaak zum Thema „Gesicherte und kritische Indikationen zur Lebertransplantation“, danach Professor Malagó zum Thema „Evolution der Lebertransplantation“. Die Veranstaltung ist öffentlich.

Professor Dr. Jörg Friedrich Schlaak ist C3-Stiftungsprofessor für Transplantationshepatologie in der Klinik für Gastroenterologie und Hepathologie. Mit der Stiftungsprofessur der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ist die Leitung der klinischen Forschergruppe „Optimierung der Leber-Lebendspende“ verbunden. Vor seiner Berufung war Schlaak als Leitender Oberarzt im Essener Uniklinikum tätig. Seine Forschungsinteressen liegen vor allem auf der funktionellen Relevanz von verschiedenen Signaltransduktionswegen im Rahmen der Lebertransplantation und deren Bedeutung für die Funktion von Leberzellen.

Professor Dr. Massimo M. Malagó ist C3-Stiftungsprofessor für Transplantationschirurgie in der Klinik für Allgemeinchirurgie, Viszeral- und Transplantationschirurgie. Stifter der Professur ist die Ilse Bagel Stiftung. Malagó war vor seiner Berufung seit 1998 als Oberarzt und seit 2003 als Privatdozent am Universitätsklinikum Essen tätig. In der Forschung befasst er sich mit der Leberphysiologie und -regeneration, wobei die Weiterentwicklung der Lebersegmenttransplantation sein Ziel ist.

Redaktion: Christoph Lindemann, Tel.: (0203) 379-1489