Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Deutsch-koreanische Wirtschaftskonferenz

Von Korea lernen?

[16.06.2005] Mit den Entwicklungen und Chancen der Wirtschaftsnation Korea aus deutscher Sicht befasst sich eine Konferenz, die das Institut für Ostasienwissenschaften am Freitag, 1. Juli, in Düsseldorf organisiert.

Zum koreanisch-deutschen Referentenkreis zählt unter anderem Sung-Hee Jwa, Direktor des renommierten Korea Economic Research Institute.

Nach Jahrzehnten rasanter Wirtschaftsentwicklung ist Südkorea – gemessen am Bruttosozialprodukt

heute die zehntgrößte Wirtschaftsnation. Südkorea ist Mitglied im Club der entwickelten Industrieländer (OECD). Wichtigster Handelspartner in der EU ist Deutschland. Große Unternehmen wie Samsung, Hyundai und LG gehören zu den weltweit führenden Unternehmen.

Doch in welche Richtung steuert das Land? Wird sich Korea weiter auf wenige, allerdings sehr erfolgreiche Industriezweige, nämlich den Automobilsektor oder die Informations- und Telekommunikationstechnik, stützen? Wo und wie verändern sich die Wirtschaftsstrukturen, und wie reagiert hierauf die koreanische Regierung? Diesen Fragen gehen bei der Konferenz zunächst die koreanischen Wissenschaftler und Wirtschaftsexperten nach. Im Gegenzug berichten die deutschen Referenten über hiesige Verhältnisse und suchen nach Parallelen und Unterschieden. Denn es geht es auch um die Fragen, ob man voneinander lernen kann, und wo Kooperationen sinnvoll sind.

Die englischsprachige, u. a. von der Korea Foundation unterstützte Konferenz “Korea in the 21st century – Challenges for a Newly Advanced Economy from a German Perspective” beginnt um 10 Uhr in den Räumen der IKB Deutsche Industriebank, Wilhelm-Bötzkes-Str. 1, in Düsseldorf. (Anmeldungen s. linke Seite).

Redaktion: Ulrike Bohnsack, Tel. o2o3/379-2429

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