Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

1. Nationaler Präventionskongress in Essen

Schrittmacher Metropole Ruhr

[30.05.2005] Essen: Premiere mal anders: Am 3. und 4. Juni wird die neue Philharmonie zum Schauplatz des 1. Nationalen Präventionskongresses für Herz-Kreislauferkrankungen. Das Netzwerk MedEcon Ruhr bereitet gemeinsam mit führenden Essener Kardiologen damit erstmals die Bühne für einen hochkarätigen Diskurs rund um die bundesweite Todesursache Nr. 1 – den Herzinfarkt.

Das Programm reicht von den Themen Aufklärung und Früherkennung über Risikofaktoren bis hin zu neuartigen Beispielen und Modellen klinischer und pharmakologischer Therapie.

Eröffnet wird der Kongress von NRW-Gesundheitsministerin Birgit Fischer. „Ziel ist es, die Herz-Kreislauferkrankungen im Ruhrgebiet durch innovative Versorgungs- und Präventionsansätze deutlich zu reduzieren“, so die Ministerin. So werden am 2. Veranstaltungstag mit Blick auf das neue Präventionsgesetz auch aktuelle gesundheitspolitische und gesundheitsökonomische Fragestellungen diskutiert. Die Veranstalter setzen gezielt auf die Kombination aus wissenschaftlichen Beiträgen und populären Themen wie Rauchen, Bewegung und Ernährung. „Ratschläge zu einer gesunden Lebensführung finden sich in nahezu jeder Zeitschrift. Wir hingegen lassen die Experten sprechen“, beschreibt MedEcon-Projektmanagerin Asita Weissenberger den eigenen Anspruch.

Die Premiere des Kongresses im Ruhrgebiet unterstreicht für Weissenberger die gesundheitswirtschaftliche Dynamik der Region. „Die Gesundheitsmetropole Ruhr verfügt mit der dichtesten Kliniklandschaft Europas über eine international beachtete Infrastruktur. Der Präventionskongress markiert für uns eine weitere Etappe, die Ruhr-Region in der medizinischen Fachwelt als Top-Adresse zu profilieren.“ MedEcon Ruhr engagiert sich als regionale Gemeinschaftsinitiative seit 2003 für die Stärkung des Gesundheitsstandorts Ruhr.

Redaktion: Ulf Stockhaus M.A., Tel.: (0234) 9 78 36-70

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