[26.01.2005] Ölbilder und Grafiken vom Thomas Krieg sind ab Mittwoch, 2. Februar, in einer Ausstellung in den Räumen der Universitätsbibliothek auf dem Essener Campus zu sehen. Unter dem Titel „Der Symbolismus Stuhl – Ein Neosymbolistisches Manifest“ werden 20 Arbeiten gezeigt, die in den Jahren 2002 bis 2004 entstanden sind.

Thomas Krieg, der als Biologe am Institut für Medizinische Strahlenbiologie des Essener Universitätsklinikums arbeitet, beschäftigt sich seit 18 Jahren mit der Malerei. Seinen Stil bezeichnet er als „Symbolismus“. Da bei geht es um eine gegenständliche Malerei, deren Ziel es ist, über die Symbolik unterschiedlicher Bildinhalte das Subjektive in den Bereich des Objektiven zu transportieren. Symbole dienen Krieg als Ausdrucksmittel und schaffen inhaltlich mystische und teilweise auch religiöse Zusammenhänge. Der in einer Traum- und Wunschwelt gefangene Mensch wird beherrscht von irrationalen Mächten.

Die Ausstellung wird am kommenden Mittwoch, 18 Uhr, durch den Leitenden Bibliotheksdirektor Albert Bilo eröffnet. Sie kann dann bis Mittwoch, 1. März, montags bis freitags jeweils von 9 bis 21 Uhr sowie samstags von 9 bis 13 Uhr, besucht werden.

Hinweis für die en: Zur Eröffnung der Ausstellung von Thomas Krieg am Mittwoch, 2. Februar, 18 Uhr, im Bibliothekssaal auf dem Essener Universitäts-Campus sind Vertreter Ihrer herzlich eingeladen.

Redaktion: Monika R?gge, Tel.: (0201) 183?2085