Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

NRW School of Governance, das „Ruhrgebiets-Harvard“

Ministerpräsident kommt zur Eröffnung

[08.11.2006] Heute, 8. November, wird die NRW School of Governance des Instituts für Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen im Beisein von Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers feierlich eröffnet. Die NRW School of Governance ist eine innovative Bildungsinitiative des Instituts für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Karl-Rudolf Korte.

Die neuartige Politik-Expertenschmiede, die sich mit der Kunst der politischen Steuerung befasst, versteht sich als Dienstleister des gerade eingerichteten Master-Studienganges "Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung" und bildet den organisatorischen Rahmen für Postgraduiertenprogramme und Weiterbildungskomponenten am Institut für Politikwissenschaft. Ziel ist, mit der NRW School of Governance eine Initiative zur exzellenten wissenschaftlichen Ausbildung im Bereich der anwendungsorientierten Politikwissenschaft zu etablieren.

Unter anderem wird eine wechselnd besetzte "Stiftung Mercator Professur" eingerichtet, die das thematische Angebot des Master-Studienganges "Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung" am Institut für Politikwissenschaft der UDE vertiefen und abrunden wird. Vielversprechende Nachwuchskräfte werden in diesem Studium gezielt auf verantwortungsvolle Tätigkeiten in Politik, Wirt-schaft, Verwaltung, Verbänden und den Medien vorbereitet - sie werden dabei unterstützt durch die "NRW School of Governance".

Dank einer umfangreichen Förderung durch die Stiftung Mercator und anderer Partner aus der Region kann die NRW School of Governance zudem weitere innovative Fördermaßnahmen für Master-Studierende und Doktoranden realisieren: So werden ein PhD-Exzellenzprogramm eingerichtet, Promotionsstipendien vergeben und Förderpreise für herausragende Abschlussarbeiten ausgelobt. Weiterhin wurden zahlreiche namhafte Experten als Gastdozenten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft gewonnen, die den Studierenden und Promovenden im "Haniel Master Course" für einen exklusiven Gedankenaustausch zur Verfügung stehen.

Prof. Dr. Dr. Korte sieht in der Konzeption der "NRW School of Governance" eine weitere Stärkung des Universitätsstandortes Duisburg-Essen. Der Charme des Ruhrgebietes mit seinen vielfältigen Lebensstilentwürfen und seiner kulturellen und wirtschaftlichen Bedeutung ließe sich sehr gut nutzen für das Vorhaben, eine Initiative zur exzellenten wissenschaftlichen Ausbildung zu etablieren - Korte beschreibt es treffend als Grundsteinlegung eines "Ruhrgebiets-Harvard".

Redaktion: Beate Kostka, 0203/379-2430

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