Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Lange Nacht der Ingenieure

…es blitzt, knallt und raucht

[16.10.2006] Sie beginnt und endet mit einer Lasershow: Die „Engineer's Night“ am kommenden Freitag ist zweifelsohne der Höhepunkt der Ingenieurtage am Duisburger Uni-Campus (19. bis 21. Oktober). Eine Nacht, in der den Zuschauern die Haare zu Berge stehen, in der Gegenstände schweben, durch die Luft fliegen oder Funken sprühen und ein Lichtbogen zum Lautsprecher wird. Eine Nacht, die verspricht, keine Minute langweilig zu werden.

Zum Auftakt um 19.15 Uhr wirbeln Laserstrahlen durch den Hörsaal BA 026 an der Bismarckstraße. Dann führt Prof. Dr. Eberhardt 12 spektakuläre Experimente mitelektrischen Strömen durch. Anschließend nehmen die Wissenschaftler die Besucher mit in die Labore. Im Hochspannungslabor simulieren sie Blitzeinschläge und ihre Folgen, sie zündeln im Brandentdeckungslabor und testen Feuermelder. In den Maschinenbau-Laboren treffen die Besucher auf Roboter, sie können ihre Gehbewegungen analysieren lassen und virtuell, aber mit nicht minder großem Vergnügen am Computer Achterbahn fahren. Im Nanopartikellabor erfahren sie alles über die winzigen Teilchen und ihre Herstellung.

Um den Warp-Antrieb geht es beim Vortrag um 22 Uhr: Nicht nur Star-Trek-Fans kommen auf ihre Kosten, wenn Dr. Georg Herdrich von der Universität Stuttgart erklärt, warum der Warp-Antrieb nicht funktioniert und welche Alternativen es für das interplanetare Reisen gibt. Herdrich ist ein echter Weltall-Experte: Er gehört der Forschergruppe um den Astronauten Ernst W. Messerschmid an.

Die Forscher der Uni Duisburg-Essen stillen bei der Ingenieursnacht ? Ende gegen 24 Uhr

übrigens nicht nur den Wissensdurst, sondern sorgen auch fürs leibliche Wohl.

Am Samstag öffnen sich erneut die Labore bei den Daniel Düsentriebs: Ab 12 Uhr laden sie zum „Gucken und Anfassen“ der Hochtechnologie in den Uni-Bereich Bismarckstraße und in die Keksdosen, Mülheimer Straße, ein. Viele Entwicklungen, die die Besucher zu Gesicht bekommen, betreffen unseren Alltag: denkende Autos, Hochleistungs-Chips, Flughafen-Logistik, Mobilfunk, Energieversorgung, Trinkwasser oder Müllentsorgung. Auch die Labore des Vorabends sind erneut geöffnet.

Zum Auftakt der Ingenieurstage gibt es am Donnerstag einen Innovationsmarkt für Unternehmen (ab 14 Uhr). Die Berufskontaktmesse, eigentlich für den Vormittag des 19. Oktober geplant, wurde auf Januar verschoben.

Eine Anmeldung ist an keinem Tag erforderlich.

Das komplette Programm der Ingenieurtage steht im Netz unter www.uni-due.de/ingenieurtage

Redaktion: Ulrike Bohnsack, Tel. 0203/379-2429

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