Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Von den künstlerischen Anfängen bis heute

Prof. Manfred Vogel stellt aus

[31.03.2006] „Geräteturner von Geburt an. Vorbilder/Nachbilder 1970/2005“ heißt die neueste Ausstellung des Künstlers Manfred Vogel, der an der Universität eine Professur im Fach Kommunikationsdesign innehat.

Aus Anlass seines 60. Geburtstags kann man im Mülheimer Kunstmuseum in der alten Post bis zum 7. Mai eine interessante Rückkoppelung seiner aktuellen Arbeiten mit seinen künstlerischen Anfängen aus den 1970er-Jahren sehen (Viktoriaplatz 1). Anlass dazu war der 60. Geburtstag des Künstlers, der 1946 in Bottrop geboren wurde und heute in Duisburg und Essen lebt und arbeitet.

Prof. Vogel: „Es geht mir um die Sichtbarmachung des Spagats zwischen künstlerischem und politischem Diskurs, der meine Arbeit prägt.“ Obwohl die frühen Bilder stilistisch wie intentional verschieden sind von den späteren Arbeiten, gibt es doch einen „roten Faden“ der sich bis heute durchzieht und sich nicht allein mit bildnerisch-ästhetischen Fragestellungen zufrieden gibt, sondern auch außerbildnerische, existenzielle Zusammenhänge reflektiert.

Manfred Vogel studierte zunächst an der Folkwangschule für Gestaltung in Essen, später an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf, bevor er selbst in Krefeld und Düsseldorf Lehraufträge erhielt. Heute ist er Professor für Zeichnerische Darstellung und Gestaltung im Fachbereich Kunst und Design an der Universität Duisburg-Essen.

Die Ausstellung ist Schwerpunkt einer kleinen Tournée. Beteiligt sind: Kunstsammlung NRW, ehemalige Reichsabtei Aachen-Kornelimünster, Kunstverein Augsburg, Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg, Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr in der Alten Post, die Universität Duisburg-Essen, Galerie Epikur, Wuppertal. In Zusammenarbeit mit Galerie und Verlag Epikur, Wuppertal erscheint ein gemeinsames Katalog-Buch.

Redaktion: Beate H. Kostka, Tel 0203/379-2430

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