Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Bundeskongress des Gesamtverbands Moderne Fremdsprachen

Fremde Sprachen gut vermitteln

[06.09.2012] Deutsch, Türkisch, Russisch oder auch Polnisch: In den Klassenzimmern sind heute oft verschiedene Muttersprachen vertreten und stellen hohe Anforderungen an das Lehrpersonal. Aktuelle Trends und Entwicklungen im Fremdsprachenunterricht werden auf dem Bundeskongress des Gesamtverbands Moderne Fremdsprachen (GMF) an der Universität Duisburg-Essen (UDE) vorgestellt.

Unter dem Motto „Lernerautonomie im Fokus: Kompetenzorientierung, Differenzierung und Handlungsorientierung“ lockt die Tagung vom 13. bis 15. September mehr als 800 Fremdsprachenlehrer aller Schularten aus dem gesamten Bundesgebiet an den Essener Campus. Tagungskoordinatorin Prof. Dr. Maria Eisenmann: „Übergreifendes Ziel ist, die Lernenden auf ihrem Weg in ein selbständiges und lebenslanges Lernen bestmöglich zu unterstützen, auch wenn die einzelnen Lerngruppen höchst unterschiedlich zusammengesetzt sind.“

In Vorträgen, Workshops und Diskussionsforen werden verschiedene Aspekte des Fremdsprachenunterrichts angesprochen. Im Mittelpunkt stehen Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch und Westslawische Sprachen sowie Türkisch und Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. In einer eigenen historischen Sektion wird auch die traditionelle Sprachenrivalität zwischen Französisch, Deutsch und Englisch zwischen 1850 und 1945 beleuchtet.

Weitere Informationen:
• Prof. Dr. Maria Eisenmann, Tel. 0201/183-4175, maria.eisenmann@uni-due.de, http://www.uni-due.de/GMF2012/GMF

Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430

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