Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Nacht der Physik

Bis an die Grenzen des Universums

[24.09.2012] Warum hat ein Raumschiff keine Segel? Gibt es Laserschwerter wirklich? Auf solche Fragen liefert die Physik verblüffende Antworten. Wie viel Spaß dieses Fach macht, zeigt die Universität Duisburg-Essen (UDE) bei vielen öffentlichen Veranstaltungen. Herausragend ist die Nacht der Physik am 5. Oktober. Dann wagen sich die Wissenschaftler von 17 bis 23 Uhr bis an die Grenzen des Universums. Es wird eisigkalt und brennendheiß.

Die Forscher stellen sich ungelösten Rätseln, laden zu einer abenteuerlichen Reise zu den Sternen und experimentieren hemmungslos. Dabei werden allerhand Fragen beantwortet: Wie fliegt ein Raumschiff? Ist es heiß oder kalt im Weltraum? Wie funktioniert ein Ionenbeschleuniger? Am frühen Abend werden die Themen so erklärt, dass sie bereits Grundschüler verstehen.

Unter anderem kann die Physik des Schnüffelns erkundet werden, denn menschliche und technische Nasen unterscheiden sich ziemlich. Wie oft wir physikalischen Phänomenen in unserem Alltag begegnen, verraten die besten YouTube-Filme. In einem Workshop wird das Geheimnis der Holografie gelüftet: Jeder Teilnehmer kann sein eigenes Hologramm erzeugen – von einer filigranen Blüte, dem persönlichen Glücksbringer oder von Omas Hörgerät.

Es gibt nicht nur Vorträge sondern auch Laborführungen, beispielsweise durch den Reinraum oder das Nano-Schülerlabor. Und die neueste Einrichtung – das Teleskop auf dem Dach des Unigebäudes – ist natürlich auch geöffnet.

Interessierte Laien, kleine und große Experten sind in den Keksdosen am Campus Duisburg (Raum MD 162, Ecke Lotharstraße/Mülheimerstraße) herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Programm: http://www.uni-due.de/imperia/md/content/physik/nacht_der_physik_2012_02.pdf

Weitere Informationen: http://www.uni-due.de/physik/
Dr. rer.nat. Nicolas Wöhrl, Tel. 0203/379-4228, nicolas.woehrl@uni-due.de

Redaktion: Katrin Koster, Tel. 0203/379-1488

Alle Pressemitteilungen der UDE finden Sie unter:
http://www.uni-due.de/de/presse/pm.php