Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Der Wissensleuchtturm T01
Der Wissensleuchtturm T01
Weit ausstrahlende Erkennungszeichen

Leuchttürme des Wissens

[25.02.2013] Wer in der Nacht über das Ruhrgebiet fliegt, hat ab sofort eine wichtige Orientierungsmarke: der Wissensleuchtturm der Universität Duisburg-Essen (UDE) am Essener Hauptcampus. Mit T01 wurde jetzt bereits der zweite farbige Doppelturm an der Segerothstraße fertig. Mit seinen 60 Metern ist er nicht nur der höchste, sondern im Licht von 15 Scheinwerfern strahlt er auch in der Dunkelheit weithin aus.

Rektor Radtke: „Der markante Wissensleuchtturm könnte sich im zehnten Jahr ihres Bestehens zum Wahrzeichen für die Universität entwickeln. An ihr kann man sich orientieren und sie wird gleichzeitig für alle sichtbarer. Mit dieser neuen Wegmarke ist die UDE im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr zu übersehen.“

Die Chance, Zentraltürme des Essener Campus farbig zu gestalten, entstand vor fünf Jahren im Zuge der anstehenden Gebäudesanierung durch den Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB). Statt des geplanten schlichten basaltgrau sollte in der Turmgestaltung das charakteristische Essener Farbleitsystem (S=Sandgelb, T=Tannengrün, V=Veilchenblau, R=Rosenrot) aufgegriffen und erweitert werden.

Ein entsprechendes Konzept mit senkrechten Farbintervallen wurde zusammen mit dem bekannten Künstler Horst Gläsker entwickelt. Auf den pulverbeschichteten Aluminiumpaneelen des ersten Turms S03/T03 wurden vorrangig Gelb- und Grüntöne verarbeitet. Der T01-Doppelturm vereint viel Grün mit einem etwas offeneren Farbspektrum, das die übergreifend arbeitende Zentralverwaltung symbolisiert, die hier vor allem untergebracht ist. Ab April wird mit der Turmsanierung an der gegenüber liegenden Gladbecker Straße begonnen. Beim vierteiligen R12-Turm dominieren naturgemäß die Rottöne.

Rektor Radtke: „Ich würde mich sehr freuen, wenn wir weitere Sponsoren gewinnen könnten, um unser Konzept der markanten farbigen Türme zu vollenden. Es fehlen noch etwa 60.000 Euro, um einen vierten Hauptturm in Angriff nehmen zu können. Es wäre schön, wenn es uns auf diese Weise gelingt, ein optisches Gleichgewicht an den zentralen Eckpunkten der Uni herzustellen.“

Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430


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