Pressemitteilung der Universität Duisburg-Essen

Podiumsdiskussion über die Ursachen der Euro-Krise

Schuld und Schulden

[15.05.2013] Wer hat die Euro-Krise zu verantworten? Banken, Politiker, Schuldenstaaten wie Spanien oder Exportweltmeister wie Deutschland? Eine öffentliche Podiumsdiskussion an der Universität Duisburg-Essen (UDE) sucht hierauf eine Antwort. Sie findet am Donnerstag, 23. Mai, von 14 bis 16 Uhr am Campus Essen in S05 T00 B71 statt. Schüler mit dem Fach Sozialwissenschaft sind besonders angesprochen teilzunehmen.

Dr. Till van Treeck von der Hans-Böckler-Stiftung erklärt zunächst, welche Ursachen es aus volkswirtschaftlicher Sicht für die Euro-Misere gibt. Anschließend diskutiert er mit zwei Experten der Uni: mit Prof. Gerhard Bosch – er leitet das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) – sowie mit Dr. Oliver Schwarz von der EU-Forschungsgruppe am Institut für Politikwissenschaften. Ihr Thema: „Mindestlöhne, Exportüberschüsse, Demokratiedefizite oder warum kommen wir nicht aus der Euro-Krise?“ Die Moderation hat die Sozialwissenschaftlerin Prof. Dr. Sabine Manzel.

Um Anmeldung wird gebeten bei Eva Dolck, Tel. 0201/183-3779, eva.dolck@uni-due.de.


Weitere Informationen: Prof. Dr. Sabine Manzel, Tel. 0201/183-4305, sabine.manzel@uni-due.de

Redaktion: Ulrike Bohnsack, Tel. 0203/379-2429

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