Am 24. Oktober fand in Duisburg ein von Prof. Dr. Hannes Rothe ausgerichtetes strategisches Treffen im The Place Beyond the Bytes Startup-Inkubator statt. Die Sitzung brachte Vertreterinnen und Vertreter zweier führender europäischer Universitätsallianzen zusammen: Professor Dr. Jan Kratzer und Rozaliia Pait (ENHANCE Alliance / TU Berlin) trafen auf Professor Dr. Karen Shire, Petra Günther und Dr. Tomasz Waliczko (Aurora Universities / Universität Duisburg-Essen), um neue Wege der Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Forschung und Innovation zu erkunden.

Im Mittelpunkt der Gespräche standen der Ausbau der akademischen Mobilität, die Initiierung gemeinsamer Forschungsprojekte sowie die Entwicklung kurzfristiger Austauschformate, die Innovation und Nachhaltigkeit fördern. Die Teilnehmenden bekräftigten ihr gemeinsames Ziel, Studierende, Forschende und Unternehmer*innen in ganz Europa miteinander zu vernetzen – und den heutigen Dialog schon bald in konkrete Taten umzusetzen.

In den meisten politischen Systemen haben Bürgerinnen und Bürger nur wenig direkten Kontakt zu ihren politischen Vertreter:innen. Stattdessen agieren Politiker:innen in einem stark medialisierten Umfeld, in dem die Medien die wichtigste Quelle politischer Information darstellen. Die Forschung zur politischen Kommunikation untersucht, wie Politik in den Medien dargestellt wird und wie Menschen politische Informationen aufnehmen. Dabei geht es um Fragen wie: Wie suchen Menschen nach politischen Informationen – und wie hat sich dieses Verhalten im digitalen Zeitalter verändert? Wie lernen sie aus politischen Nachrichten, und inwiefern spielt Ideologie dabei eine Rolle? Und tragen Medien womöglich zur Polarisierung der Gesellschaft bei?

Der Kurs widmet sich den Auswirkungen politischer Information auf öffentliche Meinung und Verhalten. Die Studierenden setzen sich sowohl theoretisch als auch praktisch mit zentralen Fragestellungen der politischen Kommunikationsforschung auseinander und entwickeln ein tieferes Verständnis für das Zusammenspiel von Medien, Politik und Gesellschaft.

Der virtuelle Kurs findet vom 27. Oktober bis 12. Dezember 2025 statt. Die Bewerbungsfrist endet am 1. Oktober 2025. Der Kurs umfasst 6 ECTS-Punkte, das empfohlene Sprachniveau ist Englisch C1. Zielgruppe sind Masterstudierende der Sozialwissenschaften, doch auch Studierende anderer Fachrichtungen sind willkommen, sofern sie ein kurzes Motivationsschreiben einreichen. Der Kurs ist bereits im Aurora Course Catalogue verzeichnet.

Interessierte Studierende können sich per E-Mail an shortmobility@vu.nl anmelden. Die Bewerbung sollte folgende Angaben enthalten: Name, Heimuniversität, aktuelles Masterprogramm und erworbener Bachelorabschluss.

Organisiert im Rahmen der Aktivitäten des Aurora Educational Hub „Cultures: Identities and Diversities“ fand die dritte Ausgabe des Kurses „Challenges in Europe“ ihren Höhepunkt in einer Studierendenkonferenz vom 4. bis 6. Juni 2025 an der Vrije Universiteit Amsterdam.

„Challenges in Europe“ ist einer von zwei Kursen, die das Programm „Understanding Europe“ bilden – ein gemeinsames Bildungsangebot innerhalb der Aurora-Allianz. In diesem Jahr wurde der Kurs in Kooperation mit der Universität Duisburg-Essen (UDE) und der Università Federico II di Napoli (UNINA) durchgeführt und von den teilnehmenden Studierenden sehr geschätzt.

Das Hauptziel der Aktivitäten von Challenges in Europe war es, einige der zentralen Herausforderungen zu beleuchten, mit denen Europa derzeit konfrontiert ist – und denen es sich in naher Zukunft stellen muss. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde der Kurs in zwei Themenstränge unterteilt:

• Sustainable Tourism, betreut von der UDE, und

• Imag(-ing) Cities, betreut von der UNINA.

Der Kurs begann am 14. April 2025 mit einer einführenden Vorlesung zu den allgemeinen Zielen und inhaltlichen Schwerpunkten. Daran schloss sich eine didaktische Phase mit sechs Online-Vorlesungen an, bevor der Kurs schließlich in den Präsenzveranstaltungen vom 4. bis 6. Juni 2025 mündete.

Im Rahmen des Kurses konnten die Studierenden einen Themenstrang wählen, der sich an einem bestimmten Sustainable Development Goal (SDG) der Vereinten Nationen orientierte – mit Schwerpunkt auf

• SDG 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden sowie

• SDG 12: Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster.

So konnten sie ihr Wissen vertiefen und anhand verschiedener Fallstudien untersuchen, wie unterschiedliche Disziplinen zu diesen Themen beitragen können.

Insgesamt waren sieben Dozierende am Kurs beteiligt: zwei von der UDE (Florian Freitag und Zohra Hassan-Pieper) und fünf von der UNINA (Francesca Scamardella, Benedetta Toledo, Giovan Giuseppe Monti, Francesco Casalbordino und Maria Fierro).
Zwölf Studierende von fünf Aurora-Universitäten – UDE, UNINA, Universität Innsbruck, Université Paris-Est Créteil (UPEC) und Vrije Universiteit Amsterdam – nahmen an dem Kurs teil.

Das AURORA Hub for Health & Well-being freut sich, seine abschließende Seminarreihe ankündigen zu dürfen, die unter dem Titel „The University of Tomorrow“ stehen wird. Im Mittelpunkt der Reihe stehen innovative Strategien zur Integration der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) in die Lehrmethoden.

Das offene AURORA-Seminar wird mit einer Keynote von Professorin Elizabeth Blackburn, Nobelpreisträgerin für Medizin, eröffnet. Darüber hinaus werden Vertreter:innen des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) sowie des Learning Planet Institute teilnehmen. Ergänzt wird das Programm durch studentisch geleitete Sessions und Beiträge von Bildungsexpert:innen – mit dem Ziel, Wissenstransfer und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteur:innen zu fördern.

Zum Programm geht es hier!

Für eine (auch virtuelle) Teilnahme ist eine Anmeldung verpflichtend!

Der Kurs umfasst Vorlesungen – online und in Präsenz –, Besuche vor Ort und einen praxisnahen Ansatz durch Gruppenarbeit an einem unternehmerischen Projekt. Die Teilnehmenden entwickeln einen Geschäftsplan für ein Vorhaben, das eine soziale, ökologische oder solidarische Dimension in sein Angebot und/oder seine Abläufe integriert, und präsentieren es vor einer Jury aus Wissenschaftlern und Unternehmern.

Erfahre in diesem Learning Lab, wie Citizen Science die Lücke zwischen akademischer Forschung und gesellschaftlichem Engagement schließt. Gewinne wertvolle Einblicke und Inspiration, um effektiv mit lokalen Gemeinschaften und Stakeholdern zusammenzuarbeiten. Dieses Learning Lab der VU findet am 27. März 2025 | 12:00 - 13:00 CET hybrid statt. 

Die Anmeldungen für den von der CBS geleiteten Aurora-Kurs Permaculture: A Regenerative Solution for Business, Community, and Lifestyle sind nun geöffnet!

Tauche ein in die Welt des regenerativen Designs mit diesem interaktiven zweiwöchigen Kurs an der CBS Summer University. Lerne die Prinzipien der Permakultur kennen und wende sie direkt im Permahaven-Garten der CBS an, während du in Gruppenprojekten Kreislaufwirtschaft und Resilienz förderst.

Das erwartet dich:

• Strategien für regenerative Geschäfts- und Gemeinschaftsmodelle
• Kreislaufwirtschaft in der Praxis und der Aufbau widerstandsfähiger Systeme
• Nachhaltige Ansätze zur Lebensgestaltung
• Anmeldeinformationen:

Für CBS-Studierende: Mehr über die Bewerbung auf der CBS-Website erfahren (Suche nach "CBS Summer University")
Für alle anderen Studierenden: Wende dich an deinen Aurora-Koordinatorin für eine Nominierung.

Bewerbungsfrist: 28. Januar 2025, 12:00 CET – 3. April 2025, 23:59 CEST
Niveau: Bachelor
Credits: 2,5 ECTS
Prüfungsform: Aktive Teilnahme kombiniert mit Aufgaben und einer Präsentation

Wir freuen uns, Sie zur 2025 SDGs Teaching Methods Series einzuladen, einer vom AURORA Health & Wellbeing Hub organisierten Plattform zur Erforschung innovativer Ansätze zur Integration der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) in die Bildung. In dieser Reihe werden renommierte Referenten und Pädagogen Einblicke und praktische Methoden zur Förderung eines transformativen Lernens für Nachhaltigkeit vermitteln.

Das Webinars findet am 20. Januar 2025 um 13:00 statt.

Wir freuen uns, die kommenden Aurora-Kurse für das Sommersemester 2025 an der Universität Innsbruck anzukündigen. Insgesamt werden drei Kurse auf BA- und MA-Ebene angeboten. Bitte beachtet, dass die Anmeldung am 8. Januar 2025 beginnt und am 21. Januar 2025 endet. Alle Kurse werden in Kürze im Aurora-Kurskatalog veröffentlicht. Weitere Informationen zu den Kursen werden ab dem 8. Januar 2025, mit der Öffnung des  UIBK-Kurskatalogs, verfügbar sein.

Die ESA ist eine einzigartige Plattform, die 250 Studierende aus ganz Europa zusammenbringt, um über zentrale Herausforderungen der Europäischen Union zu diskutieren. Im Jahr 2025 wird die Versammlung acht spannende Podiumsdiskussionen zu Themen wie mentaler Gesundheit, Nachhaltigkeit, KI in der Demokratie, kulturelle Inklusion und mehr umfassen. Es bietet eine Gelegenheit für Studierende, ihre Perspektiven einzubringen, sich an bedeutungsvollen Dialogen zu beteiligen und ihr interkulturelles Verständnis zu fördern.

Studierende können sich entweder für die Teilnahme an den Podiumsdiskussionen oder als Koordinator:innen der Panels bewerben. Beide Rollen bieten die Möglichkeit, mit anderen Studierenden aus Europa zusammenzuarbeiten und die Gespräche über die Zukunft Europas aktiv mitzugestalten.

Die Bewerbung ist für Studierende aus allen Fachrichtungen (ab dem 2. Bachelorjahr) geöffnet. Bewerbungen werden bis zum 1. Dezember 2024 entgegen genommen. 

Weitere Informationen zur ESA 2025 sowie die Möglichkeit zur Bewerbung finden Sie über die folgenden Links:

• Zum Handbuch geht es hier!
• Zur ESA 2025 Bewerbung geht es hier!
• Weitere Informatione finden Sie hier!

Wollt ihr euer eigenes Potenzial entdecken, euer Netzwerk stärken und kompetenter darin werden, euer Wissen und eure Ideen zum Nutzen der Gesellschaft einzusetzen? Möchtet ihr mit einer vielfältigen Gruppe von Studierenden zusammenarbeiten, die nach kreativen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit suchen, wie z. B. den Klimawandel und mehr Wohlstand für alle?
Die Universität von Island bietet ein Erasmus+ Blended Intensive Programme (BIP) an, das sich an alle Studierenden der Aurora-Universitäten richtet, die sich in der Endphase ihres Bachelor- oder im Masterstudiums befinden. Der Kurs kombiniert Online-Sitzungen mit einer 5-tägigen Abschlussveranstaltung an der Universität von Island.
Die Teilnehmer:innen werden ihr Wissen über die heutigen Herausforderungen vertiefen, während sie in Zusammenarbeit mit führenden Betreuern aus der Wissenschaft und der Industrie an gemeinsamen Lösungen für verschiedene Disziplinen arbeiten.

Onlinephase: Januar–Mai 2025

Vor Ort in Island: 12.–16. Mai 2025 

Die Studierenden müssen von ihrer Heimatuniversität nominiert werden, um sich für den Kurs zu bewerben. Wendet euch hierfür bitte an aurora-allianz@uni-due.de

Unser virtueller Aurora-„Autumn Summit“ steht vor der Tür (6. und 7. November 2024)!

Am Donnerstag, den 7. November, wird um 11.00 Uhr die anregenden Plenarvorträge stattfinden , die sich auf die Förderung von Forschung und Innovation innerhalb des Aurora-Netzwerks konzentrieren.

In dieser Sitzung werden die Ergebnisse des Aurora-Forschungs- und Innovationsprogramms gewürdigt, das von unseren Kollegen von der Universität Island geleitet und von Horizont 2020 finanziert wird.

Es werden verschiedene Themen behandelt, darunter auch Praktiken der offenen Wissenschaft, und es werden künftige Möglichkeiten der F&I-Kooperation untersucht.

Bist du bereit, mehr zu bewegen? Als Aurora-Student Ambassador hast du die Chance, mit Studierenden aus ganz Europa an wichtigen Themen wie Klimawandel, Digitalisierung, Gesundheit und Wohlbefinden sowie Kultur und Vielfalt zu arbeiten.

Du wirst helfen, die Botschaft und die Kommunikation von Aurora zu gestalten, zu realen Projekten beitragen und nebenbei wertvolle internationale Erfahrungen sammeln! Außerdem kannst du sogar zu Präsenzveranstaltungen reisen, neue Leute kennenlernen und an spannenden Workshops teilnehmen.

Die Anmeldung ist einfach und unverbindlich - Du hast einfach die Möglichkeit zu lernen, zu wachsen und etwas zu bewirken! Bist du bereit, dabei zu sein? 

Weitere Infos gibt es hier!

Auf den ersten Aufruf für Incentive and Collaborative Research Projects, der im Februar 2024 veröffentlicht wurde, gingen 26 hochqualifizierte Bewerbungen von allen Einrichtungen in Aurora ein, die das Fachwissen von 87 Forschungsgruppen aus verschiedenen Disziplinen zusammenführten. Sieben Projekte haben es in die Endauswahl geschafft und werden in den nächsten zwei Jahren gefördert. Der Call wurde im Rahmen des Task-Teams 5.2 „ Academic Collaboration and Community Building“ ins Leben gerufen. Dieser jährliche Call soll jungen und etablierten Akademikern die Möglichkeit bieten, Kollaborationen in der Forschung innerhalb der Aurora-Universitäten weiter zu auszubauen. Nach einem umfassenden Bewertungsverfahren und schwierigen Entscheidungen wählte der Aurora-Forschungsrat (ARC) schließlich sieben potenziell innovative Projekte aus, für die insgesamt 104.000 € zur Verfügung stehen, wobei durchschnittlich 15.000 € pro Projekt angerechnet werden. Aufgrund des Erfolgs dieses ersten Calls wurde dieser Betrag neu festgelegt, um mehr Projekte als ursprünglich vorgesehen zu finanzieren. Die Ergebnisse der Evaluierung wurden später von den Vizerektoren für Forschung der Universitäten von Aurora bestätigt.    

Die Universität Duisburg-Essen beteiligt sich an fünf der sieben angenommenen Projekt: 

• MIMIC: Transport and Absorption Behaviours of Microplastic Fibres in Membrane Biofilm Reactors
• Valor-Light: Valorization of Light-Activated Medicinal Plant By-Products by Novel Biotechnologies and Edible Crop Production
• ECODELIB: Research on Deliberation for Ecological and Sustainable Universities
• FUTURESEC: Speculative Futures: Examining Data-Driven Models in European Security Policies
• COCOPE: The end of party government? Assessing the conditions and consequences of personal parties' rise to power

Die Aurora-Universitäten laden Sie zu einer fünftägigen internationalen Konferenz zum Thema „The Role of Higher Education in Peacebuilding“ ein, die vom 17. bis 21. Februar 2025 an der Universität Innsbruck stattfindet und vom Peace Education Hub der Aurora Karazin University organisiert wird. Ziel der Konferenz ist es, einen Beitrag zur zukünftigen Forschung, Theorie und Praxis darüber zu leisten, wie Hochschuleinrichtungen als Motor für Konflikttransformation, Friedensförderung und nachhaltige Entwicklung fungieren können. Die Konferenz umfasst ein dreitägiges Programm, dem ein Netzwerktag vorausgeht, gefolgt von einem Abschlusstag mit gemeinsamen Arbeitsmöglichkeiten.

Reichen Sie Ihr Abstract von 500 Wörtern bis zum 31. Oktober 2024 bei AURORA-Peace-Conference@uibk.ac.at ein

Weitere Informationen zur Konferenz finden Sie hier!