Kompetenzcluster NRW

Der Bedarf an älteren Erwerbstätigen steigt in Deutschland. Politische Reformen zielen daher auf die Verlängerung des Erwerbslebens und die Steigerung der Arbeitsmarktteilhabe älterer Personen. Der Erfolg der Reformen ist daran messbar, dass die Beschäftigungsquote von Männern und Frauen im höheren Erwerbsalter in den letzten 15 Jahren deutlich angestiegen ist. Gleichzeitig nimmt das Erwerbspersonenpotential in Deutschland seit 2015 deutlich ab, so insbesondere in Nordrhein-Westfalen. Aufgrund dieser Umstände und Prognosen wird deutlich, dass in den nächsten Jahren Personen höheren Erwerbsalters in stärkerem Ausmaß am Arbeitsmarkt gehalten werden müssen.

Wenn aber künftig immer mehr ältere Menschen im Arbeitsleben verbleiben sollen, stellt sich die Frage, inwiefern kommende Generationen älterer Beschäftigter nicht nur im Erwerbsleben bleiben müssen, sondern auch können und wollen. Zudem muss überprüft werden, welche sozialpolitischen und betrieblichen Rahmenbedingungen, die Arbeitsfähigkeit und Bereitschaft zur Erwerbsteilhabe fördern könnten.

Das Science Lab „Erwerbsteilhabe im Alter – neue Forschungsergebnisse“ vom 18.-20. Juli 2018 greift diese Fragen auf und möchte neue Erkenntnisse und innovative Zugänge zum Thema Erwerbstätigkeit im Alter und alternsgerechte Beschäftigung fördern und publik machen. Es richtet sich an Doktoranden und NachwuchswissenschaftlerInnen und dient dem Wissens- und Erfahrungsaustausch sowie als Diskussionsforum über die Weiterentwicklung des „state of the art“ im Forschungsbereich.

Programm

Präsentationen

 

 

Mitglieder des NRW-Forschungsnetzwerks „Arbeitsmarktteilhabe im höheren Erwerbsalter“:

  • Lehrstuhl für Arbeitswissenschaft, Bergische Universität Wuppertal (Prof. Dr. med. Hans Martin Hasselhorn)
  • Professur für Medizinische Soziologie, Medizinische Fakultät, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Prof. Dr. Nico Dragano)
  • Lehrstuhl für Methoden der quantitativen Sozialforschung, Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik der Universität Duisburg/Essen (Prof. Dr. Dirk Hofäcker)
  • Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin am Universitätsklinikum Düsseldorf (Prof. Dr. Peter Angerer)
  • Lehrstuhl für Sozialstruktur und Soziologie alternder Gesellschaften, Technische Universität Dortmund (Prof. Dr. Martina Brandt)
  • IAQ Forschungsabteilung Arbeitsmarkt - Integration – Mobilität, Universität Duisburg-Essen (Dr. Martin Brussig)
  • Lehrstuhl für Epidemiologie & International Public Health, Universität Bielefeld (Prof. Dr. Oliver Razum)
  • Lehrstuhl für Empirische Sozialstrukturanalyse im Institut für Soziologie der Universität Duisburg – Essen (Prof. Dr. Marcel Erlinghagen)
  • Lehrstuhl für Kommunikations- und Interaktionsprozesse im Gesundheitswesen, Hochschule für Gesundheit Bochum (Prof. Dr. Gudrun Faller)
  • Lehrstuhl für Empirische Politikwissenschaft, Universität Duisburg-Essen (Prof. Dr. Achim Goerres)
  • Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, BAuA, Dortmund, vertreten durch Dr. Götz Richter, Dr. Anita Tisch
  • Forschungsgesellschaft für Gerontologie an der Technischen Universität Dortmund der (Prof. Dr. Christof Strünck)
  • Institut für Psychogerontologie der Friedrich-Alexander-Universität Nürnberg (Prof. Dr. Susanne Wurm)

Projektbezogene Konferenzen und Workshops

 

  • Internationale interdisziplinäre Konferenz „Work, Age, Health and Employment – Evidence from Longitudinal Studies“ (WAHE2016,Universität Wuppertal, 18.-21. September 2016). 130 Teilnehmer aus 39 Ländern. Die Netzwerkmitglieder waren mit wissenschaftlichen Beiträgen umfassend vertreten.
  • Workshop „Wissenschaft trifft betriebliche Praxis. Fachgespräch zur Beschäftigung älterer Mitarbeiter“ am 28.03.2017 im „Haus der Universität" in Düsseldorf mit 29 TeilnehmerInnen aus kleinen und mittelständischen Betrieben, Organisationen und Fachkreisen
  • Diskussionsworkshop „Soziale Ungleichheit im Übergang von Beruf in den Ruhestand“ am 04.05.2017 an der Bergischen Universität mit 13 Wissenschaftler/innen aus NRW und Berlin.
  • „Migration und Altersübergang“ am 15.11.2017 (BUW) mit Teilnahme von Wissenschaftler/innen aus ganz Deutschland, der Deutschen Rentenversicherung Bund sowie der Deutschen Rentenversicherung Rheinland.
  • Internationaler Workshop, „Assessing >Motivation to work<“ am 07. und 08.11.2018 an der Bergischen Universität Wuppertal

Projektbezogene Schulungen

 

  • Vom 18. bis 20. Juli 2018 wird das NRW-Kompetenzcluster ein dreitägiges „Science-Lab“ für 19 junge WissenschaftlerInnen mit 7 eingeladenen ExpertInnen im „Haus der Universität“ in Düsseldorf durchführen. Ziel ist, ihnen aus interdisziplinärer Perspektive Grundlagen zur Thematik „Arbeitsmarktteilhabe im höheren Erwerbsalter“ und methodische Herangehensweisen an dieses Themenfeld zu vermitteln. Teilziel ist dabei, dem wissenschaftlichen Nachwuchs den Blick für Themen, Sichtweisen und Methoden anderer Disziplinen zu öffnen, um die zukünftig erforderliche Kooperation in diesem Themenfeld voranzubringen. Schließlich sollen hierdurch weitere Forschung in diesem Bereich gefördert und die Verstetigung der Arbeit des NRW-Kompetenzclusters in der Arbeit des wissenschaftlichen Nachwuchses gesichert werden. Es referieren renommierte Forschende aus dem In- und Ausland.
  • Finanzierung der Teilnahme an Methodenworkshop für PromovendInnen: Methodenworkshop „Längsschnittstudien“ der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Soziologie, DGMS, 2017 (Freiburg)
  • Finanzierung der Teilnahme an Methodenworkshops für PromovendInnen: Methodenworkshops „Längsschnittstudien“ der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Soziologie, DGMS, 2018 (Halle)

Projektbezogene Vorträge

2018

  • Hasselhorn, HM: Der regionale Arbeitsmarkt aus demografische Sicht. Auf der Veranstaltung: Innovative Praxisbeispiele in der Pflegeorganisation. Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW (MAGS), 10.07.2018 (in Vorbereitung)
  • Borchart, D.; Du Prel, JB.; Müller, A.; Weber, J.; Hasselhorn, HM. Does the patient need the pill? Zusammenhang der individuellen Handlungsstrategien SOK und Arbeitsfähigkeit bei älteren Beschäftigten mit und ohne gesundheitliche Einschränkung. 58. wissenschaftliche Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin, München, 7.-9.3.2018
  • du Prel, JB.; Borchart, D.; Hasselhorn, HM. Bildung und Gedanken an vorzeitige Erwerbsaufgabe bei älteren Arbeitnehmern – Ergebnisse der prospektiven lidA-Kohortenstudie. 58. Wissenschaftliche Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin, München, 7.-9.3.2018
  • du Prel, JB.; Garthe, N.; Schrettenbrunner, C.; Hasselhorn, HM. (2018) Motivation zum Erwerbsverbleib bei älteren Arbeitnehmern mit und ohne Migrationshintergrund – Ergebnisse der lidA-Studie. 58. wissenschaftlichen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin, München, 7.-9.3.2018
  • Ebener, M.; Stiller, M. Wie stabil ist die Arbeitsfähigkeit älterer Beschäftigter? Längsschnittergebnisse aus der lidA-Studie. 58. wissenschaftlichen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin, München, 7.-9.3.2018
  • Garthe, N.; Hasselhorn, HM.; du Prel, JB. (2018) Die älteren freiwilligen Arbeitgeberwechsler – Wer sind sie und wie steht es um ihre Gesundheit und Arbeitsfähigkeit? 58. wissenschaftlichen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin, München, 7.-9.3.2018
  • Götz, S., Dragano, N., Wahrendorf, M., Soziale Ungleichheit im kurz-, mittel und langfristigen Erfolg medizinischer Rehabilitationen. Eine Analyse von DRV-Routinedaten Dreiländerkongress 2018 "Soziologische Analysen von Arbeit, Alter und Gesundheit", Graz, 5.-6.04.2018
  • Hasselhorn HM. Wer kann und wer will bis zum Regelrenteneintrittsalter erwerbstätig sein? 64. Frühjahrskongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft, Frankfurt am Main, 22.02.2018
  • Hasselhorn HM. Determinanten der Erwerbstätigkeit im höheren Erwerbsalter. Vortrag auf dem Forschungskolloquium des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, Wiesbaden, 01.03.2018
  • Hasselhorn, HM.; du Prel, JB.: Einmal schlechte Arbeit – immer schlechte Arbeit? Analysen und Überlegungen zur Konstanz von Arbeitsexposition. Tagungsband der 58. wissenschaftlichen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin, München, 7.-9.3.2018
  • Hasselhorn HM. du Prel. JB. Assessing the transition from work to retirement – the lidA Cohort Study on work, age, health and work participation. Presentation at the EU COST Action: OMEGA-NET, Barcelona 21.02.2018
  • Hasselhorn, HM; Ebener, M.; Stiller, M. du Prel, JB: einmal „krank“ – immer „krank“? Analysen und Überlegungen zur Konstanz von „Gesundheit“ in der Erwerbsbevölkerung. Tagungsband der 58. wissenschaftlichen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin, München, 7.-9.3.2018
  • Hasselhorn, HM; Ebener, M.: Wer will wie lange erwerbstätig sein? Ergebnisse der lidA-Studie. Tagungsband der 58. wissenschaftlichen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin, München, 7.-9.3.2018
  • Hasselhorn, HM.; Kroll, LE; Burr, H. Wie krank ist die Erwerbsbevölkerung in Deutschland – und kann man hierzulande „mit Krankheit arbeiten“. 58. wissenschaftliche Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin, München, 7.-9.3.2018
  • Hasselhorn, HM.; Kroll, LE; Burr, H. Wer will (nicht) und kann (nicht) „länger“ erwerbstätig sein? Charakterisierung von Gruppen älterer Erwerbstätiger mittels GEDA 2014/15 – EHIS. 58. wissenschaftliche Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin, München, 7.-9.3.2018

 2017

  • du Prel JP, Borchart D, Hasselhorn HM. lidA: Studienziel, -design und -perspektive. 57. Wissenschaftliche Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeits- und Umweltmedizin, Hamburg, 15.-17.03.2017
  • du Prel JB, Borchart D, Hasselhorn HM. Depressivität als Mediator zwischen Work-Family-Konflikt und Gedanken an vorzeitige Erwerbsaufgabe. Gemeinsame Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie, der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Soziologie und der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention, Universität zu Lübeck, 05.-08.09.2017
  • du Prel JP, Chuvarayan Y, Hasselhorn HM. Does work-family conflict mediate the association between work-related stress and depressive symptoms over time? – Longitudinal evidence from the German lidA-cohort study. IEA World Congress of Epidemiology, Saitama, Japan, 19.-22.08.2017
  • du Prel JB, Schrettenbrunner C, Hasselhorn HM. Migrationshintergrund und Motivation zum vorzeitigen Erwerbsausstieg. Workshop des NRW-Kompetenzclusters: Migrationshintergrund und Übergang von der Arbeit in den Ruhestand. Bergische Universität Wuppertal, 15.11.2017
  • Ebener, M. Measuring „motivation to work“ in occupational studies. 4th International AGE IN THE WORKPLACE Small Group Meeting, Leuphana University of Lüneburg, 9.-11.11.2017
  • Götz, S., Dragano, N., Wahrendorf, M., Beeinflusst die Bildung der Rehabilitanden den Erfolg medizinischer Rehabilitationen? Eine Analyse von DRV-Routinedaten. Gemeinsamen Jahrestagung der DGMS, der DMP und der DGEpi, Universität Lübeck, 06.09.2017
  • Hasselhorn HM. Arbeiten bis 100? – Wie hält man Ältere in Beschäftigung? Vortrag und Diskussion beim BDA-Arbeitskreis Arbeitsgestaltung und -forschung, Berlin, 22.02.2017
  • Hasselhorn HM. Bedeutung von Gesundheit, Motivation und Arbeitsfähigkeit im digitalen Zeitalter. Celler Jahrestreffen Gesunde Arbeit, IHK Lüneburg, Celle, 18. 05.2017
  • Hasselhorn HM. Discussing Research on “Work, Age, Health and Employment”. Symposium. Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Göteborg, Schweden, 17.08.2017
  • Hasselhorn HM. Erwerbsteilhabe Älterer – Gedanken, Befunde und Ausblick. Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) e.V. (Mitgliederversammlung), Berlin, 18.09.2017
  • Hasselhorn HM. The complexity of extending working lives. Seminar. Department of Sociology. Umeå University, Schweden, 15.10.2017
  • Hasselhorn HM. Wie gelingt die digitale Transformation mit älter werdenden Beschäftigten? Vortrag auf BMAS-Symposium „Arbeiten 4.0 - Auf dem Weg in die betriebliche Zukunft“. A+A Kongress 2017, Düsseldorf, 17.10.2017
  • Hasselhorn HM. Erwerbsteilhabe Älterer - Gedanken, Befunde und Ausblick. Impulsvortrag Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Sitzung des Netzwerks Prävention und Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt, BMAS, Berlin, 13.12.2017
  • Hasselhorn HM. du Prel JB, Ebener M. Die Komplexität der Erwerbsteilhabe von Menschen im höheren Erwerbsalter - Ergebnisse der lidA-Kohortenstudie. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Demographie, Rostock, 21.09.2017
  • Hasselhorn HM, Ebener M, Iskenius M. Arbeitsfähigkeit trotz schlechter Gesundheit? – eine Charakterisierung der erwerbstätigen Baby-Boomer Generation mittels Quer- und Längsschnittdaten der lidA-Studie. 57. Wissenschaftliche Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Arbeits- und Umweltmedizin, Hamburg, 17.03.2017
  • Hofäcker D. The shift from early exit to active ageing in European societies: Towards a better integration of older workers or the re-emergence of old inequalities? British Social Policy Association 2017 Conference “Social Inequalities: Research, Theory and Policy”, University of Durham, 10.-12.07.2017
  • Hofäcker D. Active Ageing Policies and the Structure of Social Inequalities in Late Employment Life, European Sociological Association Conference 2017 “(Un)Making Europe: Capitalism, Solidarities, Subjectivities”, Athen, 29.08.-01.09.2017
  • Hofäcker, D., Braun, S., Grunwald-Watermann, J. (2017): Alterserwerbstätigkeit und Ruhestand: Muster und Präferenzen im Vergleich, Vortrag auf dem Fachgespräch „Wissenschaft trifft Praxis. Beschäftigung älterer Mitarbeiter“ des NRW-Forschungsnetzwerks „Arbeitsmarktteilhabe im höheren Erwerbsalter“, Haus der Universität Düsseldorf, 28.03.2017 (zusammen mit Simone Braun & Jana Grunwald-Watermann)
  • Hoven, H., Dragano, N. Wahrendorf, M., Kritische Erwerbsbiographien und psychische Gesundheit nach dem Arbeitsmarktaustritt -Ergebnisse aus SHARE. Gemeinsamen Jahrestagung der DGMS, der DGSMP und der DGEpi, Lübeck, 05.09.2017
  • Hoven H., Wahrendorf M. Non-Standard Employment Histories and Mental Health After Labour Market Exit: Results from SHARE. SLLS Conference (Society for Longitudinal and Lifecourse studies) Stirling, 11.10.17
  • Wahrendorf, M Working conditions across the life course and health at older ages. Workshop Aging Well (Herczeg Institute on Aging) Tel Aviv, 19.03.2017
  • Wahrendorf, M. Working longer: paid employment and health beyond age 65 years. ICLS Centre Day (International Centre for Life Course Studies in Society and Health) London, 25.04.17
  • Wahrendorf, M. Stress 4.0? Psychische Belastungen in der digitalisierten Arbeitswelt. Fachtagung „Arbeit und Betriebliche Interessenvertretung 4.0 – vom Konzept zur Kompetenz. (Arbeit und Leben DGB / Verdi) Berlin, 11.09.17
  • Wahrendorf M., Zaninotto P., Hoven H., Head, J., Carr, E., Late life employment histories and their association with work and family formation during adulthood – a sequence analysis based on ELSA. SLLS Conference (Society for Longitudinal and Lifecourse studies) Stirling, 13.10.17

2016

  • Borchart D, Iskenius M, du Prel JB. The interplay of work-privacy conflicts, health and work ability in older employees. Does gender make a difference? Wuppertal, 20.09.2016
  • Burr H, Zeidler R, Pohrt A, Hasselhorn HM. Does age modify the association between social class and the incidence of poor general health? WAHE Conference 2016, Wuppertal, 20.09.2016
  • du Prel JB. WAHE2016, a conference on ‘Work, Age, Health and Employment’. Welcome address. WAHE Conference 2016. Wuppertal, 19.09.2016
  • du Prel JB, Hasselhorn HM, Borchart D. How to explain gender-specific differences in intentions to retire early? - Results of the lidA cohort study. WAHE Conference 2016, Wuppertal, 20.09.2016
  • Ebbinghaus B, Hofäcker D. The reversal of early exit from work in ageing societies: A comparative and temporal fs/QCA Analysis. ESA RN1 Midterm Conference; Goethe-Universität Frankfurt, 14.-16.09.2016
  • Ebbinghaus B, Hofäcker D. The reversal of early exit from work in ageing societies: going beyond static regimes with temporal fuzzy set analysis. International Interdisciplinary Conference “Work, age, health and employment – evidence from longitudinal studies 19.-21.09. 2016, Universität Wuppertal.
  • Götz S, Hoven H, Dragano N, Wahrendorf M. Altersunterschiede in der Wirkung von Arbeitsstress auf krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit - Befunde aus dem Sozio-oekonomischen Panel. Gemeinsame Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Soziologie und Psychologie. Charité, Berlin, 30.09.2016
  • Hasselhorn HM. The Differentiated Role of Health for Employment Participation. International Workshop „Longevity and Employment Biographies: the Challenges of Social Protection in Europe“. Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik - IODE / Université Rennes, München, 10.06.2016
  • Hasselhorn HM. Arbeit und Alter – die Bedeutung von Gesundheit, Motivation und Arbeitsfähigkeit. Landeskonferenz Niedersachsen „Gesund und aktiv älter werden“. Hannover, 25.08.2016
  • Hasselhorn HM. Understanding some of the challenges related to employment participation and work of older workers: some lessons from the JPI More Years Better Lives. Eurofound Meeting on “European working conditions survey – Ageing workforce”, Dublin, 02.12.2016
  • Hasselhorn HM, du Prel JB. Introduction to the WAHE2016 conference. WAHE Conference 2016, Wuppertal, 19.09.2016
  • Hasselhorn HM, Ebener M. Current challenges in retirement research. WAHE Conference 2016, Wuppertal, 21.09.2016
  • Hasselhorn HM, Ebener M. Arbeiten bis 100? – Wie hält man Ältere in Beschäftigung? Vereinigung Bergischer Unternehmerverbände e.V.- VBU. Wuppertal, 28.09.2016
  • Hofäcker D. Späte Erwerbsphase und Rentenübergang: Aktuelle Entwicklungstrends in Deutschland und Europa; Rentenberatertage 2016, Köln, 15.09.2016
  • Hofäcker D. Späte Erwerbsphase und Ruhestandsübergang Aktuelle Entwicklungstrends in Deutschland und Europa; Basel Economic Forum 2016, „Aging und Arbeitswelt“, Novartis Campus Basel/Schweiz, 18.11.2016
  • Hofäcker D. Active Ageing Policies, Educational Attainment and the Structure of Social Inequalities in Late Employment Life; Bulgarian Academy of Sciences/Konrad Adenauer Foundation Conference “Labour Market, Education, Employment: Contemporary Challenges and Perspectives”, Sofia/Bulgarien, 28.-29.11.2016
  • Hofäcker D, Braun S. Workplace conditions and retirement intentions: A cross-cultural comparison between modern European & Asian countries; ESA RN1 Midterm Conference; Goethe-Universität Frankfurt, 14.-16.09.2016
  • Hofäcker D, Braun S. Workplace conditions and retirement intentions: A cross-cultural comparison between modern European & Asian countries. International Interdisciplinary Conference “Work, age, health and employment – evidence from longitudinal studies” (WAHE Conference 2016), Universität Wuppertal, 19.-21.09.2016
  • Hoven H., Dragano, N., Blane, D., Wahrendorf, M. Latelife employment histories and disadvantage at earlier life stages. Sequence analysis based on SHARE. ESHMS 16th biennial congress, University of Geneva, 28.06.2016
  • Hoven H, Dragano N, Blane D, Wahrendorf M. Early adversity and late life employment history – a sequence analysis based on SHARE. WAHE Conference 2016, Wuppertal, 20.09.2016
  • Pohrt A, Hasselhorn HM. Work factors and their association with labour market participation. WAHE Conference 2016. Wuppertal, 20.09.2016
  • Wahrendorf M. What can Life History Data and Sequence Analyses offer to Cohort Studies? Results from SHARE. WAHE Conference 2016, Wuppertal, 19.09.2016
  • Wahrendorf, M., Dragano, N., Hoven H., Blane, D., Chandola, T. Years spent in stressful work and depressive symptoms after labour market exit – results from SHARE. ESHMS 16th biennial congress, University of Geneva, 28.06.2016018 (Halle)

Projektbezogene Publikationen

Schwerpunktheft

Hasselhorn HM, Dragano N, Hofäcker D, Wahrendorf M (Hrsg.) Soziale Ungleichheit im Übergang vom Beruf in den Ruhestand. Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie

 

Beiträge

  • Soziale Ungleichheit im Übergang von der Erwerbsarbeit zum Ruhestand. Hasselhorn HM, Wuppertal, Dragano, N, Düsseldorf, Hofäcker D, Essen
  • Vertikale und horizontale soziale Ungleichheit und Motivation zum vorzeitigen Erwerbsausstieg. du Prel JB et al., Wuppertal
  • Wie erfolgreich sind ältere Arbeitskräfte in der zeitlichen Umsetzung ihrer Ausstiegspläne? Soziale Unterschiede der Übereinstimmung zwischen geplantem und realisiertem Übergangsalter in den Ruhestand. Engstler H, Berlin
  • Späte Erwerbsphase und Rentenübergang in Europa: Der Wandel von Ruhestandsübergängen im politischen Paradigmenwechsel, Hofäcker D et al., Essen
  • Erwerbspräferenzen älterer Arbeitnehmer: Aktuelle Trends im Spiegel regionaler und soziodemographischer Ungleichheiten. Hofäcker D et al., Essen
  • Arbeitsbedingungen und Einstellungen zum Rentenübergang von älteren Arbeitnehmer*innen im Gesundheits- & und Pflegesektor. Mäcken J et al., Köln
  • Gender differences in working conditions and well-being of employees in bridge employment. Weber J et al., Düsseldorf
  • Social inequality in working life expectancy in Sweden. Kadefors R et al., Göteborg
  • Übergänge in die Erwerbsminderungsrente - Risikofaktoren in der Erwerbsbiographie. Mika T, Berlin
  • Gesundheitliche Ungleichheit im höheren Lebensalter. Lampert T et al., Berlin
  • Soziale Ungleichheiten der Erwerbsminderung bei älteren Arbeitnehmern. Eine Analyse von DRV-Routinedaten. Götz S et al., Düsseldorf
  • Inanspruchnahme medizinischer Rehabilitation im Vorfeld der Erwerbsminderungsrente bei deutschen und ausländischen Staatsangehörigen unter besonderer Berücksichtigung von (Spät‑)Aussiedlern/innen. Brzoska P et al., Bielefeld

Wissenschaftliche Artikel

2018

 

  • Borchart D, Ebener M. Bis wann würden Sie gerne arbeiten? Repräsentative Ergebnisse der lidA-Studie an älteren Beschäftigten. Angewandte Betriebspraxis und Arbeitsforschung 2018; 232:41-45
  • du Prel JB, Runeson-Broberg R, Westerholm P, Alfredsson L, Fahlén G, Knutsson A, Nordin M, Peter R. Work overcommitment: Is it a trait or a state? Int Arch Occup Environ Health. 2018 Jan;91(1):1-11.
  • Ebener, M. (in Druck). Die Erfassung der Motivation, erwerbstätig zu sein, in arbeitswissenschaftlichen Studien. 157 Seiten. Dissertationsschrift.
  • Götz S., Dragano N., Wahrendorf, M. Soziale Ungleichheiten der Erwerbsminderung bei älteren Arbeitnehmern. Eine Analyse von DRV-Routinedaten. Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie (ZGG), under review
  • Götz S., Hoven H., Dragano N., Müller, A., Wahrendorf M. Age-differences in the association between stressful work and sickness absence among full-time employed workers. Evidence from the German Socio-economic Panel. International Archives of Occupational and Environmental Health, revised and resubmitted
  • Hasselhorn HM, Ebener M. The Differentiated Role of Health for Employment Participation. In MPI für Sozialrecht und Sozialpolitik (Hrsg.) Erwerbsverlauf und soziale Sicherung in Europa / Employment Biographies and Social Protection in Europe / Parcours professionnels et protection sociale en Europe. Springer Verlag Berlin Heidelberg, in Druck
  • Hofäcker D, Braun S. Workplace conditions and retirement intentions: A cross-cultural comparison between modern European & Asian countries; in: Flynn M, Chiva A, Li Y (HG.): Managing the Ageing Workforce in the East and West, Bingley: Emerald Publishers, in Vorbereitung
  • Hofäcker D, König S, Hess M. From Early Retirement to Active Ageing: Social Inequalities in the Transition from Work to Retirement; erscheint in: Sociological Problems

 2017

  • Borchart D, Müller A, Weber J. Die Rolle von Selektion, Optimierung und Kompensation im Zusammenhang von Arbeitsbelastungen und Arbeitsfähigkeit bei älteren Erwerbstätigen. Gesundheitswesen 2017; 79(08/09): 656-804, DOI: 10.1055/s-0037-1606048 Titel anhand dieser DOI in Citavi-Projekt übernehmen
  • Burr H, Hasselhorn HM, Kersten N, Pohrt A, Rugulies R (2017) Does age modify the association between psychosocial factors at work and deterioration of self-rated health? Scand J Work Environ Health – 2017;43(5):465–474. doi:10.5271/sjweh.3648 Titel anhand dieser DOI in Citavi-Projekt übernehmen
  • Burr H, Pohrt A, Rugulies R, Holtermann A, Hasselhorn HM (2017) Does age modify the association between physical work demands and deterioration of self-rated general health? Scand J Work Environ Health 2017;43(3):241-249. doi:10.5271/sjweh.3625 Titel anhand dieser DOI in Citavi-Projekt übernehmen
  • De Wind A, Burr H, Pohrt A, Hasselhorn HM, van der Beek AJ, Rugulies R (2017) The association of health and voluntary early retirement pension and the modifying effect of quality of supervision: Results from a Danish register-based follow-up study. Scandinavian Journal of Public Health, 1–8, first published online: April 6, 2017. doi.org/10.1177/1403494817699998 Titel anhand dieser DOI in Citavi-Projekt übernehmen
  • du Prel JB, Hasselhorn HM, Borchart D. Depressivität als Mediator zwischen Work-Family-Konflikt und Gedanken an vorzeitige Erwerbsaufgabe. Gesundheitswesen 2017; 79. Jahrgang (08/09)
  • Hess, M., Stich, D., Hofäcker, D. (2017): Auswirkungen des Renteneintritts auf die Hausarbeit; in: M. Giesselmann, K. Golsch, H. Lohmann, A. Schmidt-Catran (Hg.): Lebensbedingungen in Deutschland in der Längsschnittperspektive, Wiesbaden: Springer VS, 49-68
  • Hofäcker D, Braun S, Flynn M. (2017): Delaying retirement in changing institutional and workplace contexts: the cases of Germany, the United Kingdom and Hong Kong, in: Flynn M, Chiva A, Li Y (HG.): Managing the Ageing Workforce in the East and West, Bingley: Emerald Publishers, Emerald Publishing Limited, 49 – 82
  • Hofäcker, D., Grunwald-Watermann, J. (2017): Ageing in Germany, Newsletter of the Research Network on Ageing in Europe, Summer 2017, Issue 21, 3-5 www.ageing-in-europe.net/images/newsletter21.pdf
  • Hasselhorn HM, Ebener M, Apt W (2017) Retirement Research Requires a Broad View and Interdisciplinarity. In Schlick M et al. (Eds) Advances in Ergonomic Design of Systems, Products and Processes - Proceedings of the Annual Meeting of GfA 2016. Springer Verlag, Berlin, London, New York ISBN 978-3-662-53304-8 Titel anhand dieser ISBN in Citavi-Projekt übernehmen, 149-158
  • Runeson-Broberg R, du Prel JB, Westerholm P, Nordin M, Knutsson A, Alfredsson L, Fahlén G, Peter R. Age-related associations between work over-commitment and zest for work among Swedish employees from a cross-sectional and longitudinal perspective. Work. 2017;57(2):269-279

2016

  • Ebener, M. & Hasselhorn, H. M. (2016). Die Rolle der Arbeitspsychologie in der Forschung zum Übergang in Rente. In: R. Wieland, K. Seiler, M. Hammes. Psychologie der Arbeitssicherheit und Gesundheit: Dialog statt Monolog. 19. Workshop 2016. Kröning: Asanger
  • Hasselhorn HM, Borchart D, Ebener M, du Prel (2016) Gesundheit und Arbeitsfähigkeit als Prädiktoren von „Gedanken an vorzeitige Erwerbsaufgabe“ in der lidA (leben in der Arbeit) - Kohortenstudie – Vergleich zwischen Berufsgruppen im Längsschnitt. In: GfA, Dortmund (Hrsg.) Arbeit in komplexen Systemen. Digital, vernetzt, human?! GfA-Press, Dortmund
  • Hasselhorn HM, Ebener M (2016) Forschung zum Übergang in die Rente erfordert breite Sichtweise und Interdisziplinarität - Ergebnisse der internationalen JPI UEP fast track activity. Beitrag C.4.2. In: Dokumentation des 62. Arbeitswissenschaftlichen Kongresses, Aachen, 02.03.-04.03.2016. GfA-Press, Dortmund
  • Hofäcker D, Hess M, König S. (Hg.) (2016): Delaying Retirement: Progress and Challenges of Active Ageing in Europe, the United States and Japan; Basingstoke: Palgrave Macmillan
  • Hofäcker D, Schröder H, Li Y, Flynn M (2016) Trends and Determinants of Work-Retirement Transitions under Changing Institutional Conditions: Germany, England and Japan compared; in: Journal of Social Policy, 45, 01, 39-64

Sonstiges

Vergleichsdatenbank Gesundheitsforschung bzgl. Migranten

Das Forschungsprojekt zur Vergleichsdatenbank für die quantitative Forschung und die gesundheitliche Versorgung von Geflüchteten und Migranten an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld ist erfolgreich abgeschlossen. Das Ergebnis ist eine Datenbank von in Deutschland verfügbaren gesundheitsbezogener Datenquellen, die eine Differenzierung nach Migrationshintergrund (einschließlich Flucht) ermöglichen. Zu jeder Datenquelle ist ein Steckbrief entstanden, der neben den Metadaten der Studien (z.B. Datenhalter, Jahr der Erhebung(en), Definition der Zielgruppen MigrantInnen und/oder Geflüchtete, Datenzugang) auch Informationen zu den erhobenen Gesundheitsindikatoren enthält. Die Datenbank vereinfacht die Durchführung empirischer Analysen gesundheitlicher Ungleichheiten, die mit dem Heterogenitätsmerkmal Migrationshintergrund (einschließlich Flucht) in Verbindung stehen. Die Datenbank steht ab sofort auf folgender Website zur Verfügung: Link