Bewerbung

Für das Wintersemester 2015/2016 sucht die Fakultät für Bildungswissenschaften interessierte und geeignete studentische Mitarbeiter/innen für die Durchführung von Einführungstutorien in den Hauptfachstudiengängen Soziale Arbeit und Erziehungswissenschaft (B.A.).

Konzeptionelle Grundausrichtung und Anforderungen an Tutoren/innen

Die Konzeption der tutoriell begleiteten Studieneingangsphase ist orientiert am Ansatz der konstruktivistischen Erwachsenenbildung. Die Hauptaspekte der Tutorenarbeit sind: 

  • Gestaltung einer aktivierenden Lernumgebung (in Bezug auf das Lehr-Lern-Arrangement),
  • Teilnehmerorientierung (in Bezug auf die anzuleitende Lerngruppe),
  • Lernzielorientierung (in Bezug auf die zu vermittelnden Inhalte),
  • Teamwork (in Bezug auf die anderen Mitglieder/innen des Tutorenteams),
  • Entwicklungsfeld I Wissenschaftspropädeutik (Vermittlung fachbezogener Studientechniken) und,
  • Entwicklungsfeld II kulturelle Bildung (Förderung schriftsprachlicher Kompetenzen).

Hieraus ergeben sich folgende Anforderungen an Bewerber/innen: Eigenverantwortliche Lernprozessbegleitung innerhalb der Entwicklungsfelder I und II, Anleitung einer Lerngruppe bestehend aus Studienanfängern/-innen im 1. Fachsemester, Vermittlung von Techniken und Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens bzw. Einübung fachbezogener Studientechniken sowie kooperative Zusammenarbeit mit den anderen Mitgliedern/innen des Tutorenteams.

Hinweise für Bewerber/innen

Folgende Dokumente sind im Rahmen der Bewerbung auf eine Stelle als Einführungstutor/-in im Bereich der Studieneingangsphase der hauptamtlichen Studiengänge beizubringen:

  • Anschreiben zur Bewerbung (Formbrief),
  • tabellarischer Lebenslauf und,
  • Vorlage einer erbrachten Prüfungsleistung in Form einer schriftlichen Hausarbeit, eines Praktikumsbericht bzw. eines Semesterberichts
  • oder im Falle der externen Bewerbung äquivalente Eignungsnachweise.

Darüber hinaus ist für die Neubewerbung und Wiederbewerbungen auf die Stelle eines/r Tutors/in u ein zusätzlicher Nachweis für die Eignung zur Übernahme einer tutoriellen Tätigkeit im Entwicklungsfeld II kulturelle Bildung (Förderung schriftsprachlicher Kompetenzen) erforderlich. Der zusätzliche Nachweis kann auf folgenden Wegen erbracht werden:

  • Anfertigung eines Motivationsschreibens (zwei DIN A4-Seiten) oder
  • Schreibaufgabe mit Bezug zur Tutorenarbeit (zwei DIN A4-Seiten).

Hinweise zum Nachweis für die Übernahme einer tutoriellen Tätigkeit im Entwicklungsfeld II kulturelle Bildung (Förderung schriftsprachlicher Kompetenzen)

Das Motivationsschreiben kann folgende Aspekte behandeln:

  • Rückbezug auf die eigene Studieneinstiegssituation, Angaben zur aktuellen Studiensituation, praktische Vorerfahrungen bei der Vermittlung von Fachwissen bzw. in tätigkeitsbezogenen Praxisfeldern, Ziele in Hinblick auf das Arbeiten mit größeren Lerngruppen oder Wahrnehmung des akademischen Arbeitszusammenhangs.

Geeignete Themen für eine Schreibaufgabe mit Bezug zur Tutorentätigkeit sind:

  • Entwurf einer Lehreinheit und Planung des Verlaufs (Einstiegssitzung, Gestaltung der Bibliotheksführung,  Publikationsformen, Zitierweisen, Selbstevaluation usw.),
  • Vertiefung eines Aspekts der konzeptionellen Grundausrichtung (Gruppenarbeit, Lernzielorientierung, Teilnehmerorientierung, Teamwork, Lebenslanges Lernen usw.) oder die
  • Anfertigung einer tätigkeitsbezogenen Reflexion (bspw. Reflexion über den Zusammenhang von Tutorenarbeit und Erwachsenenbildung, Tutorenarbeit als Lernhilfe für Studienanfänger/innen, Tutorenarbeit aus dem Blickwinkeln der Profession und Institution, Zielgruppenanalyse usw.).

 

Sollten weitere Fragen zur Tutorentätigkeit im Allgemeinen oder speziell zum Ablauf des Bewerbungsverfahrens bestehen, wenden Sie sich bitte an den Koordinator des Tutorienprogramms: Dr. Alf Hellinger (alf.hellinger@uni-due.de).