Antworten auf häufig gestellte Fragen...

1.) Worin besteht der Unterschied zwischen einem Orientierungstutorium und einem Fachtutorium?

Orientierungstutorien sind propädeutisch, das bedeutet, sie befassen sich in erster Linie mit Methodik. Auf diese Weise unterscheiden sie sich von Fachtutorien, die in der Regel an Veranstaltungen angebunden sind und deren Schwerpunkt auf der Vermittlung von Inhalten liegt. Orientierungstutorien werden im ersten Semester angeboten, welches dementsprechend Orientierungssemester genannt wird.

2.) Welchen Stellenwert nehmen Tutorien im Verlauf meines Studiums ein?

Tutorien sind Begleitveranstaltungen, die inhaltlich und methodisch auf modulabhängige Lernziele hinarbeiten. Inhaltlich, indem sie die Thematik der entsprechend zugeordneten Veranstaltungen wieder aufgreifen, die Kontexte wiederholen, vertiefen und auch praxisnäher gestalten . Methodisch, indem sie die Studierenden kompetent im wissenschaftlichen Arbeiten schulen und erlernte Techniken einüben (z.B.: Zitationstechniken anwenden).

3.) Was passiert, wenn ich einem Tutorium aufgrund von nicht aufschiebbaren Terminen oder einer Krankheit fernbleiben muss?

Fach- und Orientierungstutorien sind Pflichtveranstaltungen. Das bedeutet, dass ohne ärztliches Attest nur zwei Veranstaltungstermine versäumt werden dürfen. Es ist grundsätzlich zu empfehlen, der entsprechenden Tutorin/dem Tutor eine E-Mail zu schicken, in der ihr euer Fehlen möglichst fühzeitig ankündigt.

4.) An wen wende ich mich, wenn ich Probleme beim Organisieren meines Stundenplans habe oder ähnliche Unklarheiten am Studienbeginn auftreten?

Die Tutorinnen und Tutoren stehen euch in der Phase des Studienbeginns mit Rat und Tat zur Seite. Sie helfen euch, eure Stundenpläne sinnvoll zu gestalten, zeigen euch, wie man sich in der Bibliothek zurechtfindet, geben Literaturtipps oder zeigen euch einfach den Weg zur  Mensa. Sie beantworten eure Fragen, also scheut euch nicht, sie anzusprechen.