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Wintersemester 2013/14 Seminare

Wissenschaft in der Öffentlichkeit

Dr. Sabine Plum                          
Dienstag, 12 - 14 Uhr, R12 R04 B11

 

 

Die Vermittlung wissenschaftlicher Sachverhalte an eine breitere Öffentlichkeit ist mit spezifischen Herausforderungen verknüpft. Diese ergeben sich etwa daraus, dass die Wissensvoraussetzungen der Rezipienten unklar sind und nur schwer eingeschätzt werden können.

Zudem findet eine solche Wissenschaftsvermittlung in der Regel unter bestimmten medialen Rahmenbedingungen statt. Von der Wissenschaftlerin und dem Wissenschaftler werden dabei mündliche Beiträge erwartet, die komplexe Sachverhalte kurz, präzise und zugleich allgemein verständlich auf den Punkt bringen. Das Seminar behandelt die Frage, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit dieser Anforderung umgehen. Es will genauer zeigen, welche Techniken zur Vermittlung von Fachwissen angewendet werden und soll den Teilnehmern die Möglichkeit geben, unterschiedliche Formen der mündlichen Darstellung und Präsentation des eigenen Fachwissens zu erproben.

Lernziele:

  • Analyse der medialen Vermittlung von Fachwissen (exemplarisch)
  • Vermittlung von Leitlinien wirksamer Fachkommunikation
  • Verdeutlichung unterschiedlicher Formen und Techniken zur Vermittlung von Fachwissen
  • Erprobung der mündlichen Darstellung und Präsentation des eigenen Fachwissens (in Form von Vorträgen, Interviews, Diskussionen)

Präsentationstraining: Rhetorische Ratgeber im Praxistest

Markus Grzella M.A.                            Donnerstag, 12 - 14 Uhr, R12 R04 B11

Wer eigenständig an seinen Präsentationsfähigkeiten für Studium und Beruf arbeiten will, greift schnell zu einem der zahlreichen Ratgeber auf dem Markt. Allerdings wirft gerade diese Vielzahl vorhandener Ratgeber Fragen auf: Warum gibt es so viele und welche davon bestehen tatsächlich den Praxistest? Was sind gute Tipps, welche sind schwierig und welche kann man gar nicht umsetzen?

Diese Frage klären wir im Seminar, indem wir die Tipps und Ratschläge dieser Leitfäden ausprobieren und Bezüge zu den eigenen Fähigkeiten herstellen. Exemplarisch beziehen wir Videos bedeutender Redner mit in den Seminarverlauf ein und analysieren sie aus dem Blickwinkel der Ratgeber. Ziel des Seminars ist es, zu prüfen, welche Tipps im Studium wirklich weiterhelfen und in welcher Weise sie dies tun.

Lernziel:

  • Arbeit an den eigenen rhetorischen Fähigkeiten unter Zuhilfenahme der Analyse verschiedener Ratgeber
  • Lernen am Beispiel: Wie präsentieren und reden bedeutende Persönlichkeiten?
  • Kritische Einordnung verschiedener Rhetorikstrategien
  • Kenntnis der aktuellen Ratgeberliteratur

Sommersemester 2013 Seminare

Wissenschaft in der Öffentlichkeit

Dr. Sabine Plum                                           Dienstag, 12 - 14 Uhr, R11 T03 C84

Die Vermittlung wissenschaftlicher Sachverhalte an eine breitere Öffentlichkeit ist mit spezifischen Herausforderungen verknüpft. Diese ergeben sich etwa daraus, dass die Wissensvoraussetzungen der Rezipienten unklar sind und nur schwer eingeschätzt werden können.

Zudem findet eine solche Wissenschaftsvermittlung in der Regel unter bestimmten medialen Rahmenbedingungen statt, in denen von der Wissenschaftlerin oder dem Wissenschaftler mündliche Beiträge erwartet werden, die komplexe Sachverhalte kurz, präzise und zugleich allgemein verständlich auf den Punkt bringen.

Das Seminar behandelt die Frage, wie Wissenschaftler/Innen mit dieser Anforderung umgehen und zeigt, welche Techniken zur Vermittlung von Fachwissen angewendet werden können.

Das Prüfungsgespräch

Markus Grzella M. A.                                    Donnerstag, 12 - 14 Uhr,  R09 S02 B18

Prüfungen gehören zum Studienalltag. Dem Prüfungsgespräch jedoch kommt eine besondere Rolle zu, da Studierende einem Hochschullehrer und einem zweiten Prüfer hinter verschlossenen Türen ihr erworbenes Wissen präsentieren. Damit ist das Prüfungsgespräch auf verschiedenen Ebenen durch eine asymmetrische Beziehung gekennzeichnet.

In diesem Seminar sollen auf Basis von Transkriptionen verschiedener Prüfungsgespräche analysiert werden. Neben den empirischen Daten werden theoretische Texte herangezogen und in die Analyse mit einbezogen, um kommunikative Prozesse im Prüfungsgespräch darzustellen.

Dabei werden uns z. B. folgende Fragen beschäftigen:

  • Wie läuft der Sprecherwechsel zwischen Prüfling und Prüfenden ab?
  • Wie wird mit Wissensinhalten im Prüfungsgespräch umgegangen?
  • Gibt es Regeln für mündliche Prüfungen oder ist jede Prüfung individuell?

Die Kunst der kurzen Form

Dr. Sabine Plum                                  
Donnerstag, 14 - 16 Uhr,  R12 V02 D20

Ein wesentlicher Bestandteil von Referaten sind Zusammenfassungen, d. h. die Kurzwiedergabe von Inhalten, von Positionen, Argumentationen oder wissenschaftlichen Untersuchungen.

Gerade in Referaten zeigt sich jedoch, dass effektive Formen der Zusammenfassung gar nicht so einfach auszuarbeiten sind. Eine genauere Betrachtung ist insbesondere hinsichtlich folgender Aspekte sinnvoll:

  • Relevanzkriterien: was ist im gegebenen Kontext als wichtig anzusehen, was nicht?
  • Art der Darstellung: Wie präsentiere ich komplexe Sachverhalte anschaulich und plakativ, so dass ihre Verständlichkeit trotz der verdichteten Form gewährleistet ist?

Es gibt unterschiedliche Konzepte zur Beschreibung der Aufgaben, die mit der Erstellung von Zusammenfassungen verbunden sind und unterschiedliche Möglichkeiten, an diese Aufgaben heranzugehen. Beides soll im Seminar anhand von Beispielen praxisnah erläutert werden.